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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Auf der Zukunftsbaustelle geht nun so richtig die Post ab

Im Gmünder Bahnhofsviertel und auch am westlichen Teil der Ledergasse bleibt in den nächsten zwei Jahren kaum noch ein Stein auf dem anderen. Landesgartenschau und Gamundia-​Stadtumbau lassen grüßen.

Freitag, 11. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
54 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Nicht nur bei der Haushaltseinbringung durch die Stadtverwaltung, sondern auch jetzt am Mittwoch bei den Stellungnahmen der Fraktionen bildete der große Gmünder Stadtumbau den Schwerpunkt der Betrachtungen. Allen Beteiligten ist die Tragweite der jetzt sichtbar eingeleiteten Schritte bewusst: Die Stadt gibt für das Jahrhundertereignis Landesgartenschau 2014 alles, stürzt sich in die höchste bzw. tiefste Verschuldung ihrer Nachkriegsgeschichte. Geht die mutige Rechnung auf, dann wird jedoch Schwäbisch Gmünd ab 2014 als die stärkste und lebenswerteste Geschäfts– und Wohnmetropole des Remstals dastehen. Alles in allem sind nun öffentliche und private Investitionen von fast 100 Millionen Euro für Landesgartenschau, Gamundia-​Projekt und Einkaufszentrum losgetreten. Mit diesem Schwung will OB Richard Arnold besonders dem Strukturproblem von seit zehn Jahren sinkenden Einwohnerzahlen begegnen. Verstärkt will sich Schwäbisch Gmünd auch mit attraktiven Bauplatzangeboten als „bezahlbares“ und attraktives Wohn– und Wirtschaftszentrum vor den Toren der Landeshauptstadt ins Gespräch bringen. Hierfür geht nun am zukünftigen „Tor nach Westen“ „so richtig die Post ab“ — am historischen Postgebäude, das heuer seinen 100.Geburtstag feiert, aber nur ein Teil. Der Hauptbau wird als Verknüpfung der reichen Historie der Stadt mit dem modernen Gamundia erhalten bleiben.

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