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Handball, Männer, Bezirksliga: Trainer Richard Vater ist als Motivator gefragt und glaubt an den Klassenerhalt mit dem TSV Lorch

Für die restlichen sechs Spiele in der Bezirksliga wird Richard Vater versuchen, als Motivator seine Jungs zum Klassenerhalt zu treiben. Der neue Trainer der Männermannschaft des TSV Lorch ist überzeugt, „dass wir die fünf Punkte bis zum rettenden Ufer aufholen“, so Richard Vater. Von Jörg Hinderberger

Mittwoch, 16. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 15 Sekunden Lesedauer

Der Tabellenletzte der Bezirksliga hat mit Richard Vater einen neuen Trainer verpflichtet. „Ich möchte der Mannschaft helfen und sie zum Klassenerhalt führen“, erklärt der Coach des TSV Lorch. Als B-​Jugendtrainer ist Richard Vater bereits beim TSV Lorch tätig gewesen und immer noch aktiv. „Zusammen mit Tim Kutschera trainiere ich die B-​Jugend in Lorch. Der Verein hat mich gefragt, ob ich beim Ziel Klassenerhalt helfen würde und ich habe zugesagt“, begründet Richard Vater seine Zusage, die jedoch nur für die ausstehenden sechs Spiele gilt. Das Problem der Lorcher Truppe sei reine Kopfsache. „Wenn du hinten drin steckst, dann musst du als Spieler mit dem Druck umgehen können“, sagt Vater. Daher sehe er seine Aufgabe als Trainer primär im mentalen Bereich. „In der Mannschaft steckt sehr viel Potenzial und vor allem auch Qualität. Ich muss die Jungs neu motivieren und will ihnen wieder den Spaß am Handball vermitteln“, erklärt der TSV-​Trainer.
Abstiegsangst aus den Köpfen streichen und Handball spielen
Die Verunsicherungen müssen gelöst werden. „Ich bin überzeugt, dass wir mit einem neuen Selbstbewusstsein die fünf Punkte zum rettenden Ufer aufholen“, meint Richard Vater. Mit Tim Kutschera hat die Mannschaft einen Leader im Team, „aber Tim braucht die Mannschaft“, sagt Vater und fügt hinzu: „Nur als Mannschaft erreichen wir unser Ziel.“ Die Abstiegsangst spürt Richard Vater bei seinen Spielern. „Ich muss den Jungs dieses Angst nehmen. Ich will, dass sich die Mannschaft auf das Handballspielen konzentriert und alles andere aus dem Kopf streicht“, betont Richard Vater.
Beim Restprogramm kommt für den TSV Lorch erschwerend hinzu, dass vier der sechs Begegnungen auswärts stattfinden. Jedoch sind die kommenden drei Gegner keine Überflieger in der Bezirksliga. Am kommenden Sonntag muss der TSV Lorch beim Fünften EK/​SV Winnenden ran. Danach kommt es in der Fremde zu den Duellen gegen den Siebten SV Weinstadt und Achten HSG Weinstadt. „Wir werden die nötigen Punkte einsammeln“, so Richard Vater. Das nächste Heimspiel für den Tabellenletzten der Bezirksliga steigt am Samstag, 19. März, um 19.30 Uhr. Der TSV Lorch trifft zu Hause auf den Tabellenführer TSV Schmiden II. Vielleicht hat der Spitzenreiter bis dahin den Aufstieg perfekt gemacht. „Unsere Konzentration gilt immer dem nächsten Gegner. Verstecken müssen wir uns vor niemanden“, sagt Richard Vater. Das letzte Saisonspiel bestreitet der TSV Lorch am 2. April zuhause gegen den Vorletzten HSG Oberer Neckar – womöglich das entscheidende Duell im Kampf um den Klassenerhalt. „Ein Finale wäre eine tolle Sache“, so der TSV-​Trainer, denn dann hätte es der TSV Lorch in der eigenen Hand.
Der Fahrplan für die restlichen sechs Spiele des TSV Lorch:
Sonntag, 20. Februar, 17 Uhr: EK/​SV Winnenden – TSV Lorch
Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr: SV Weinstadt – TSV Lorch
Dienstag, 1. März, 20.15 Uhr: HSG Weinstadt – TSV Lorch
Samstag, 19. März, 19.30 Uhr: TSV Lorch – TSV Schmiden II
Sonntag, 27. März, 15 Uhr: SF Schwaikheim II – TSV Lorch
Samstag, 2. April, 18.15 Uhr: TSV Lorch – HSG Oberer Neckar

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