Am Montag, 28. Februar, wollen die Mineure im Gmünder Osten offiziell „anklopfen“ und sich auf das „Herein in den Trog“ freuen
Noch gut eine Woche bis zum feierlichen Durchschlag für den Salvator– oder auch Lindenfirsttunnel. Wir haben für unsere Leser erneut hinter die Bau– und Sichtschutzzäune der spannenden Baustelle im Gmünder Osten geblickt.
Samstag, 19. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Zielbaugrube dort wird in Endausbau 23 Meter tief, wird also in etwa die gleiche Dimension annehmen wie der bereits daneben liegende Schacht für den bereits fertiggestellten Rettungsstollen. Zwischen diesen beiden Zielbaugruben erhebt sich – bereits sichtbar – ein mächtiger Betonturm. Dieser beinhaltet ein insgesamt 25 Meter hohes bzw. tiefes Fluchttreppenhaus. Der Notzugang markiert auch das Ende des 1686 Meter langen bergmännischen Teils des Tunnels im Gmünder Osten. Mit den Trogteilen umfasst die Strecke zwischen den beiden Portalen an der Lorcher Straße im Westen und bei der Leonhardskirche im Osten 2,2 Kilometer. Gewaltig anzuschauen ist dort aktuell der etwa 400 Meter lange Trog– und Portalabschnitt, der sich direkt an den Remskanal anlehnt. Alsbald kann auch dort der Baustellenverkehr in den Haupttunnel abgewickelt werden.
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