Bei Lesenacht in Leinzell das „Phantom der Werkrealschule“ gesucht
Am Donnerstag fand in der Werkrealschule Leintal eine spannende Lesenacht statt. Die Aktion stand unter dem Motto „Das Phantom der Schule“. Simone Lappka und Angelika Donner betreuten dabei die Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen.
Samstag, 05. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 9 Sekunden Lesedauer
Um die Schüler dauerhaft zum Lesen zu motivieren, müssen Wege gefunden werden, ihnen das Lesen schmackhaft zu machen. Dieses beginnt bereits damit, nicht während der normalen Schulstunde am Platz zu lesen, sondern sich einen gemütlichen Platz zu suchen, an welchem das Lesen Spaß macht. So trafen sich die Fünftklässler um 19.30 Uhr in den jeweiligen Klassenzimmern und richteten sich ihre Schlafplätze ein, die gleichzeitig auch die Leseplätze darstellten. Um das Leseverständnis spielerisch zu verbessern, begann das gemeinsame Programm mit einer Rallye durch das nächtliche Schulgebäude.
Anschließend ging jede Klasse in ihr Klassenzimmer. Dort saß man gemütlich zusammen, bastelte und unterhielt sich. Zusätzlich hatten alle Bücher mitgebracht, die vorgestellt wurden. So hatte jeder Schüler die Möglichkeit, in verschiedene Bücher reinzuschnuppern. Natürlich bot sich die Lesenacht auch dafür an, die Klassengemeinschaft zu stärken. Dieses sollte durch kleine erlebnispädagogische Spiele erreicht werden und wurde von den Schülern sehr positiv aufgenommen. Nach einer kurzen Nacht für die Schüler und einer noch kürzeren für die Lehrkräfte endete die Lesenacht mit einem Frühstück in der Schule.
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