Katholiken, Protestanten und Muslime beteten im Münster für die Menschen in Japan
Noch bis Sonntag beten Gläubige jeden Abend um 18 Uhr im Heilig-Kreuz-Münster für die Menschen in Japan. Gestern sprach der islamische Theologe Faruk Genç das Gebet.
Freitag, 25. März 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
38 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Hasan Dagdelen führte ins Gebet ein: Am Bittgebet solle nicht nur die Zunge beteiligt sein, sondern auch Gedanke und Gefühl, Absicht und Wille. Faruk Genç sprach unter anderem das Gebet Abrahams (Ibrahim Suresi) und bat Gott, „von den Sternen bis zum kleinsten Geschöpf alles Lebendige und Nicht-Lebendige zu bewahren und zu schützen“. In diesen Zeiten, in denen der Osten und der Westen „vereint wie in in einem Dorfe“ seien, möge der Herr den Menschen helfen, in Frieden und Eintracht zu leben. Insbesondere aber galt seine Bitte „unseren Brüdern und Schwestern, die in Japan Not erleiden“. Ihnen möge Gott sich gnädig zeigen und ihre Not lindern. Vor noch größerem Unglück möge er sie bewahren: „Du bist Gott, der Gütige, Barmherzige. Amin.“
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