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„Mit Leidenschaft nach vorne spielen“

Patrick Faber ist im zentralen Mittelfeld des Oberligisten FC Normannia Gmünd derzeit gesetzt. Im RZ-​Interview erklärt Faber, warum es in Illertissen nicht zu einem Punkt gereicht hat und dass gegen die Stuttgarter Kickers II am Freitag ein Sieg her müsse.

Dienstag, 16. August 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

Illertissen verlor das erste Spiel mit 0:11, obwohl sie viel Qualität im Kader haben. Habt ihr die Jungs aus Illertissen aufgrund des Ergebnisses etwas unterschätzt oder warum klappte es nicht mit zumindest einem Punkt?
Patrick Faber: Unterschätzt haben wir sie definitiv nicht. Wir wussten, dass sie nach dem ersten Spiel einiges gut zu machen haben. Wir haben in der ersten Halbzeit vieles vermissen lassen, was eigentlich zu den Basics des Fußballs gehört – hohe Laufbereitschaft, aggressives Zweikampfverhalten, zu viele einfache Ballverluste. Eigentlich sind wir erst zehn Minuten nach der roten Karte aufgewacht. Am Ende wäre ein Ausgleich durchaus noch möglich gewesen.
Am Freitag, 18.30 Uhr, heißt der nächste Gegner in der Oberliga Stuttgarter Kickers II, gegen die der FCN im WFV-​Pokal vor Kurzem mit 1:0 durch Ihr Tor gewann. Wird es in der Liga auch zu einem Sieg reichen?
Patrick Faber: Auch gegen die Kickers haben wir zunächst schwer ins Spiel gefunden, uns aber stetig gesteigert und ich denke am Ende nicht unverdient gewonnen. Wir werden uns zuhause auf jeden Fall nicht verstecken und alles daran setzen, die Punkte in Gmünd zu behalten.
Momentan sind Sie im zentralen Mittelfeld unter Trainer Dieter Märkle gesetzt. Was dürfen die Fans von Ihnen und der Mannschaft in dieser Saison erwarten?
Patrick Faber: Wir versuchen natürlich in jedem Spiel an das Maximum zu gehen und den Zuschauern zu zeigen, dass wir mit Leidenschaft und hoher Bereitschaft nach vorne spielen.
Noch kommen nur rund 200 bis 300 Zuschauer ins Gmünder Stadion. Warum? Und wie glauben Sie, können mehr Fans den Weg zum FCN finden?
Patrick Faber: Wir müssen es schaffen konstant gute Leistungen zu bringen, dann denke ich wird auch die Resonanz der Zuschauer steigen. Natürlich wissen wir über die Konkurrenz mit Aalen, Heidenheim und auch Stuttgart und natürlich würden wir uns freuen, wenn mehr Leute den Weg in den Schwerzer finden würden. Aber darüber wollen wir uns nicht beschweren, sondern versuchen unser Bestmögliches zu geben und attraktiven Fußball zu zeigen.

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