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Christoph Rihm arbeitet an der Zukunft des FC Normannia

Der Oberligist FC Normannia Gmünd muss einige Lücken schließen. Nicht nur im sportlichen Bereich (Cheftrainer, Torwarttrainer und neue Spieler) sondern auch in der Führungsebene soll sich etwas bewegen. „Wir sind in Gesprächen mit zwei neuen Vizepräsidenten und auch mit einem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden“, erklärt Christoph Rihm, der als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender kommissarisch der „Chef“ beim FC Normannia ist.

Donnerstag, 05. Januar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Die Trainerfrage hat Priorität. Unser Fußballpräsident Roland Zink ist mit einigen Kandidaten im Gespräch, die auch finanziell zum FCN passen. Außerdem sind wir an zwei, drei Neuzugängen dran. Es müssen nur ein paar Kleinigkeiten, sprich die Finanzen, noch geklärt werden“, sagt Christoph Rihm.
Parallel zu den sportlichen Verhandlungen laufen im Hintergrund aber auch Diskussionen struktureller Natur. „Unser Präsident des Gesamtvereins, Albert Klammer, wir nicht noch zehn Jahre unser Präsident sein. Außerdem wollen wir zwei neue Vizepräsidenten, damit Roland Zink nicht mehr alleine ist. Wenn diese drei Posten besetzt sind, könnte es auch mit einem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden funktionieren“, erklärt Rihm, der jedoch noch keine Namen nennen möchte.
Klar sei aber, dass ein Mann mit Fußballfachkompetenz in unser Team muss, so Rihm. Er selbst sei kein Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz: „Ich kann es zeitlich nicht leisten und ich habe vom Fußball auch nicht so viel Ahnung. Aber ich helfe natürlich gerne, da in einen Aufsichtsrat nicht nur Fußballer hinein gehören“, erklärt Christoph Rihm.
Positiv sei zudem die finanzielle Situation des FC Normannia. „Es sieht so aus, dass wir in diesem Jahr zum ersten Mal nach langer Zeit Kredit frei durchkommen. Wir liegen im geplanten Budget und daran soll sich auch nichts ändern“, sagt Rihm, der aber auch die Altlasten anspricht: „Natürlich müssen wir noch große Anstrengungen unternehmen, die Altlasten abzuarbeiten. Aber das schaffen wir nicht von heute auf morgen, außer es kommt ein großer Sponsor. Unser Plan bleibt realistisch, so dass wir weiter solide wirtschaften und Jahr für Jahr die Schulden verkleinern.“

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