Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Ostalb

Blutspender in Bartholomä

Am Beginn der gestrigen Gemeinderatssitzung stand die Blutspenderehrung. Diese 19 Bürger zu ehren sei ihm ein besonderes Anliegen, sagte Bürgermeister Thomas Kuhn. Besonders freute er sich mit Manfred Winkler einen Bürger ehren zu können der nun schon 75 Blutspenden absolviert habe.

Mittwoch, 25. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 34 Sekunden Lesedauer

BARTHOLOMÄ (ska). Zehn Mal spendeten Carina Dangelmaier, Benjamin Dangelmaier, Natalie Kaminski, Manuel Krauß, Franz Krieger, Gertrud Sperrle, Ursula Stiegelbauer; 25 Mal Kerstin Behringer, Regine Blessing, Valerie Goldmann, Harald Holz, Ronny Michael, Achim Staudenmaier, Uwe Staudenmaier, 50 Mal Klara Aubele, Gudrun Feichtenbeiner, Erwin Goldmannund Walter Stegmaier.
Man sei sehr positiv ins Jahr 2012 gestartet, so Kämmerer Thomas Kiwus, der den Finanzzwischenbericht erstattete. Das Jahr 2011 sei zwar noch nicht komplett abgeschlossen, es sei aber eine Rücklagenbildung möglich.
Ein weiterer Punkt war die Anschaffung neuer PCs fürs Rathaus. Hier habe man sich absichtlich nicht der Verwaltungsgemeinschaft angeschlossen, da sonst ortsansässige Betriebe nicht auf die Ausschreibung hätten reagieren können. Gemeinderat Bruno Bieser bezeichnetet dies als Missstand innerhalb der VG, den es zu beseitigen gälte. Der Vergabe an eine Aalener Firma wurde einstimmig zugestimmt.
Ein weiteres Thema war die Barrierefreiheit für Wege im Ort, hierzu begrüßte Kuhn Ingenieur Helmut Kolb aus Steinheim. Der Ausschreibungsbeschluss wurde vertagt, da man hier noch die AG „Barrierefreie Stadt“ aus Gmünd zu einer Begehung einladen möchte, damit wirklich alle relevanten Punkte in die Anträge mit aufgenommen werden könnten. Auch sollen noch Anwohner zum Ausbau eines Weges befragt werden. Begrüßt wurde von allen Gemeinderäten, dass die Treppe auf dem Weg zwischen Marktwiese und Dorfhülbe entfernt werden soll.
Da der Mitgliedsbeitrag der Touristikgemeinschaft „Sagenhafter Albuch“ in den letzten 10 Jahren nicht erhöht worden war, waren alle für eine Erhöhung. Auch der Beschluss ein Grab auf Antrag schon nach 20 Jahren abräumen zu können ohne die Ruhezeit von 25 Jahren zu kürzen wurde angenommen.
Unter verschiedenes sprach Kuhn noch den Einbruch im Rathaus an, bei dem mehr Schaden entstanden sei als die Einbrecher Beute gemacht hätten. Zum Schluss meldete sich noch Gemeinderat Markus Mezger zu Wort, der dem Gremium den Unmut der Feuerwehr bekannt gab. Diese schmücke und stelle wie jedes Jahr den Maibaum, sei aber am Gewinn des Prämierungsfestes nicht beteiligt. Hier versprach Kuhn mit allen Beteiligten eine Lösung zu suchen. Dies begrüßte auch Bruno Bieser, denn schließlich seien die Bartholomäer stolz auf ihre Feuerwehr und deren Maibaum.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

22908 Aufrufe
379 Wörter
4376 Tage 23 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4376 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2012/4/25/blutspender-in-bartholomae/