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Bau des Abtsgmünder Gymnasiums wird wohl günstiger als erwartet

Mit rund 202 000 Euro hat die Gemeinde 2011 die Bücherei in der Zehntscheuer bezuschusst. Die Leiterin der Bücherei, Diplom-​Bibliothekarin Heidi Schmid, berichtete dem Gemeinderat von 179 Veranstaltungen. Ein Zwischenbericht über die Entwicklung der Baukosten bei Gymnasium-​Neubau in Abtsgmünd ergab, dass das Projekt wohl einiges günstiger wird, als ursprünglich veranschlagt.

Montag, 30. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer


Von Wolfgang Fath
ABTSGMÜND (fa). Die Zahl der Leser konnte auf 2017 gesteigert werden und man habe über 100 000 Entleihungen registriert, sagte sie. Dabei lägen trotz der vielen digitalen Medien die Kinder– und Jugendbücher immer noch an erster Stelle. Allerdings sei die Nachfrage nach Sachbüchern rückläufig, was sie auf die immer aktuelle Informationsvielfalt aus dem Internet zurückführte. Der Frauenanteil unter den Lesern liege bei 73 Prozent, rund 40 Prozent der Ausleiher seien Auswärtige, sagte sie. Bürgermeister Armin Kiemel und Gemeinderätin Ute Schlipf lobten die engagierte Arbeit des Büchereiteams. Dem sei es zu verdanken, dass die Bücherei auch 2011 wieder bundesweit in der Kategorie Gemeinden und Städte bis 15 000 Einwohner auf dem ersten Platz beim BIX gelandet sei und unter allen Büchereien in Baden-​Württemberg den dritten Platz erreicht habe.
Man habe das dritte Vergabepaket mit rund 1,178 Millionen Euro für den Gymnasiumsneubau geschnürt, teilte der Bürgermeister mit. Inzwischen seien 64 Prozent der Leistungen vergeben worden, und man habe den Planansatz von rund 9,156 Millionen Euro mit bisher erzielten Vergabesummen von 8,851 Millionen um knapp 300 000 unterschritten.
In einem kurzen Statement ging er auf den Sachstand zum geplanten Ausbau der Landesstraße L 1073 ein. Er kritisierte die in Pommertsweiler und Adelmannsfelden verteilte Stellungnahme des Grundstückseigentümers, der derzeit noch den Ausbau der Landesstraße verhindere. Die Stellungnahme enthalte Unterstellungen und Unwahrheiten, betonte er. Kiemel verwies nochmals darauf, dass es sich um ein Projekt des Landes handle. Die Gemeinde leiste nur Amtshilfe, und deshalb sei es unseriös, eine kommunalpolitische Angelegenheit wie die Forderung nach Entwidmung eines Fußweges über die Hofstelle mit einer Landesangelegenheit zu verknüpfen. Kiemel betonte, man werde aber am Ball bleiben.

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