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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ostergruß der Salvator-​Freunde

Einen Ostergruß richtet das Lenkungsteam des Salvator-​Freundeskreises (Rolf Crummenauer, Werner K. Mayer und Hans-​Georg Walter) an all die vielen Helfer und Förderer in Stadt und Land. Der Freundeskreis zieht Bilanz und dankt für die enorme bürgerschaftliche Unterstützung.

Freitag, 06. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer


Tausende dürften es gewesen sein, die am Karfreitag 2012 wieder auf den Wallfahrtsberg pilgerten, um an den Kreuzwegstationen und in den Felsenkapellen des St. Salvator angesichts des dort dargestellten Leidensweges Christi innezuhalten. Der St. Salvator war schon immer auch ein Ort der vereinigten Christenheit und des bürgerschaftlichen Miteinanders. Auch über Ostern gehört in vielen Familien aus nah und fern ein Spaziergang auf den heiligen Berg der Gmünder zum Muss.
Schon gestern herrschte unter den Pilgern viel Freude über das auch in den letzten zwölf Monaten vom Salvator-​Freundeskreis wieder Geleistete. Es wurde kräftig ausgelichtet, saniert und aufgeräumt. Die Brunnenfassungen und –leitungen für das Quellwasser, dem seit Generationen heilende Wirkung zugesprochen wird, funktionieren wieder. Besonders reizvoll ist die wieder hergestellte Sichtschneise vom Golgathafelsen hinab auf das Gartenschaugelände bzw. Gamundia-​Entwicklungsareal. „Man sieht jetzt deutlich, dass der Salvator eine Verjüngungskur erhalten hat. Ein großes Lob möchten wir all denen aussprechen, die sich so selbstlos für unsere Gmünder Wallfahrtsstätte einsetzen. Es macht Freude, in dieser Gemeinschaft mitarbeiten zu können“, so das „Cheftrio“ des Salvator-​Freundeskreises. Ganz besonders danken sie dem immer präsenten Salvator-​Helfer und Filmexperten Gerhard Schiff. Er trage mit seinen Dokumentationsfilmen hervorragend dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl zu prägen, die bürgerschaftlichen Leistungen zu dokumentieren und Aufmerksamkeit für den St. Salvator zu wecken. „Man ist immer schon gespannt, wie er die Arbeitseinsätze einfängt.“ An den Freitagen, 13. April und 11. Mai, jeweils ab 13.30 gibt es auch schon die nächsten Helferdienste. Die Salvatorfreunde wollen eine Natursteinmauer sanieren und die Wegebauarbeiten zur projektierten „Salvatorklause“ und in den benachbarten Garten vorbereiten. Auch muss noch einiges an Holz entfernt werden. Viele fleißige Hände sind also wieder gefragt.
Für den Gang auf den St. Salvator gerade jetzt zu Ostern wird das Büchlein „Der Kreuzweg zum St. Salvator“ empfohlen. Prof. Hubert Herkommer und Johannes Schüle haben diesen wunderbaren meditativen Begleiter, herausgegeben vom Münsterbauvereins und unterstützt vom Salvator-​Freundeskreises, gestaltet.

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