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Menschen mit Down-​Syndom: Zwei Organisationen haben fusioniert

Die Fusion der „Deutschen Stiftung für Menschen mit Downsyndrom“ (Sitz Mutlangen) und dem Arbeitskreis Downsyndrom (Sitz Bielefeld) ist auf der letzten Sitzung offiziell und einstimmig beschlossen, und auch juristisch in trockene Tücher gebracht worden.

Freitag, 25. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 27 Sekunden Lesedauer


MUTLANGEN (pm). Der stetige Erfolg der Stiftungsarbeit seit 2004 brachte auch zusätzliche Pflichten und Aufgaben, welche nur über eine Personalaufstockung durch Routiniers zu erreichen ist. Ziel ist die Steigerung von Erfolgen und Erträgen in Zukunft.
Dazu bot sich der außerordentlich effektive und erfolgreich agierende „Arbeitskreis Downsyndrom“ in Bielefeld mit Rita Lawrenz, Egon Pröpper und Co. an.
Wie schon längere Zeit im Vorfeld geplant, trafen sich nunmehr zwölf Mitglieder des „alten“ sowie des neuen Präsidiums und des Vorstands in Mutlangen mit dem Ziel, die positiven Synergismen einer bisher erfolgreichen Stiftung (seit 2004 Erträge im gut sechsstelligen Euro-​Bereich, Gewinn des Kommunikationspreises vom Bundesverband Deutscher Stiftungen 2008) mit einem überaus zahlenmäßig großen, tatkräftigen, erfolgreichen und ehrenamtlichen Team in Sachen Aufklärungsarbeit, Publicity, Public-​Relation, auch rechtlich und satzungsgemäß zu vereinen.
Im Rahmen dieser Sitzung wurde der bisherige Vorstands (D. Biber, E. Schuhmacher, C. Schuhmacher), das bisherige Kuratorium (U. Bieber, P. Bareis, K. Staudenmaier, Th. Sachsenmaier, W. Merkel, K.H. Radecki und U. Böckler) sowie Hannelore Baumgarten, die für die Finanzen und Buchhaltungen zuständig war, entlastet. In zweiter Instanz konnte die Fusion des „Arbeitskreises Down– Syndrom e.V.“ mit der „Deutschen Stiftung für Menschen mit Downsyndrom“ einstimmig beschlossen werden, wobei der Sitz der Stiftung aus finanz –und verwaltungsrechtlichen Gründen vorerst in Mutlangen bleibt.
In dritter Instanz wurden ein neues Präsidium und Vorstand gewählt: Der Vorstand der Stiftung besteht in Zukunft aus Egon Pröpper, Heidrun Nobbe, C. Schuhmacher. Im neuen Kuratorium sind vertreten: W. Merkel, Th. Sachsenmaier, H. Baumgarten, E. Schuhmacher, Anita Kienle, H.J. Kohlbeck, K. Lawrenz.
Mit Dankbarkeit wurde auch zur Kenntnis genommen, dass der Mutlanger Bürgermeister Peter Seyfried das Amt des Schirmherrn weiter bekleidet. Kuno Staudenmaier stellte sich als Pressereferent zur Verfügung. Die Geschäftsführung übernimmt der „Arbeitskreis Down-​Syndrom e.V.“.
Erschöpft, aber zufrieden mit Blickwinkel auf ein weiterhin erfolgreiches 2012/​13 konnte, nachdem die Stauferstadt Schwäbisch Gmünd mit all ihrer noch offenen Pläne bewundert wurde, die westfälische Delegation in ihre Heimat verabschiedet werden.

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