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Neuer Fußballpräsident bei der Normannia: Eyrainer folgt Zink

Gestern Abend trafen sich der Aufsichtsrat und das Präsidium des FC Normannia Gmünd, um eine Personalie zu verkünden: Heinz Eyrainer ist das neue Präsidiumsmitglied Fußball („Fußballpräsident“) beim Verbandsligisten FCN. „Ich habe mich erst seit drei Tagen mit diesem Amt auseinandergesetzt“, erklärte Eyrainer, der zunächst nur von zwei Zielen spricht: „Den FCN in der Verbandsliga finanziell zu konsolidieren und den Klassenerhalt zu erreichen.“

Dienstag, 12. Juni 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 10 Sekunden Lesedauer

(jh).
Albert Häberle, der Aufsichtsratsvorsitzende, ergänzte in seinen Erklärungen, dass es nun erst einmal wichtig sei, dass die offene Stelle, die Roland Zink hinterließ, „nun mit einem kompetenten Mann geschlossen wurde“. Johann Grampes, der Präsident des Gesamtvereins, sagte: „Es gibt ein langfristiges Konzept.“
Ob Rainer Kraft jedoch weiter als Trainer arbeiten darf und wie der Kader in der Verbandsliga sowie das Konzept aussieht, wurde gestern Abend nicht bekanntgegeben. „Ich bin erst seit 20 Minuten im Amt. Ich will jetzt mit Trainer Rainer Kraft, der Vertrag bis Juni 2013 hat, reden, ob er der richtige Mann für die Verbandsliga ist und dann mich mit den Spielern unterhalten“, so Heinz Eyrainer.
Klar sei, bestätigte Häberle, dass das finanzielle Budget in der Verbandsliga wesentlich geringer sei als in der Oberliga. „Und dies gilt für alle Positionen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende.
Heinz Eyrainer möchte nun mit der Arbeit beginnen. Eine „One-​Man-​Show“ soll es aber nicht geben. „Ich werde mir ein Team zusammenstellen“, bestätigte Eyrainer, der aber als neuer „Bereichsleiter der Fußballabteilung“, so Grampes, das Kommando hat.
Noch eine personelle Entscheidung wurde verkündet: „Thomas Buchstab ist unser Jugendleiter. Außerdem sind alle Trainerposten in der Jugend wieder besetzt. In den nächsten Tagen werden die Details veröffentlicht“, erklärte Grampes. Pressesprecher und Spielleiter Claus-​Jörg Krischke wurde zur Pressekonferenz nicht eingeladen. „Ich bin sehr enttäuscht“, äußerte sich Krischke.

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