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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ein Platz und ein Denkmal in Straßfdorf für Pfarrer Augustinus Hieber

Die ganze katholische Kirchengemeinde aus Straßdorf und dazu der Pfarrer-​Hieber-​Gedächtnisverein aus Merazhofen waren gestern Abend auf den Beinen, um im großen Rahmen des Patroziniums der Pfarrgemeinde St. Cyriakus einen großen und frommen Sohn Straßdorfs zu ehren: Pfarrer Augustinus Hieber.

Mittwoch, 08. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer

Er ging als „Segenspfarrer des Allgäus“ in die Kirchengeschichte ein. Der Verein unter der Führung von Pfarrer Kurt Benedikt Susak treibt in Rom sogar die Seligsprechung für Augustinus Hieber voran. Susak hielt gestern auch die Festpredigt. Eine große Delegation aus dem Allgäu ist zu Gast. Für Straßdorf war dies ein doppelter Feiertag. Denn zum Patrozinium wurde gleich neben der Kirche der Pfarrer-​Hieber-​Platz zusammen mit der Pfarrer-​Hieber-​Skulptur eingeweiht. Pfarrer ErnstChristof Geil und Zweiter Kirchengemeinderatsvorsitzender, Wolfgang Dangelmaier, würdigten und dankten namentlich Max Hummel und Willy Scherrenbacher für die Initiative und deren Umsetzung eines Denkmals für den markanten und unvergessenen Seelsorger, der 1886 im elterlichen Bauernhof in Straßdorf geboren wurde und dessen Wurzeln in Straßdorf nicht nur verankert, sondern – wie es gestern Abend deutlich wurde – zu spüren sind. Ortsvorsteher Werner Nußbaum betonte, wie wertvoll es sei, wenn man sich mit der Namensgebung von Straßen und Plätzen beschäftige.

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