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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wie man Berichte interessanter gestalten kann: Beim Pressefrühstück im Vereinsheim des TV Straßdorf bekamen die Vereinsvertreter viele Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit

Auf fünf Sonderseiten (15 – 19) stellen wir heute Menschen, Handel und Gewerbe in Straßdorf vor. Eine kleine Auswahl von „Straßdorfern“, über die es sich lohnt, sie vorzustellen. Natürlich gibt es viele, über die man ein ganzes Buch machen könnte. Doch von einigen, über die hier geschrieben wird, erfährt man das eine oder andere, das man zuvor nicht gewusst hatte.

Freitag, 25. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 47 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (has).
Wie in vielen anderen Ortschaften und Ortsteilen zuvor hatte die Rems-​Zeitung auch in Straßdorf ein kleines Seminar zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ im Rahmen eines Pressefrühstücks angeboten. Dazu war das Vereinsheim des Turnvereins Straßdorf super geeignet und bei Kaffee, Ei und Tageszeitung hatte sich auch mehr als ein Dutzend Vereinsvertreter eingefunden, die von Heinz Strohmaier, Chef vom Dienst bei der Rems-​Zeitung, rund drei Stunden lang viele Tipps bekamen, wie man die Öffentlichkeitsarbeit einfacher und attraktiver machen kann.
Zwar werden wir es vermutlich nie schaffen, dass alle Vereine gleichzeitig zu so einem kostenlosen Seminar bei freier Bewirtung kommen, doch all jenen, die nicht dabei waren, sei gesagt, dass sie etwas verpasst haben.
Außer guten Ratschlägen von Heinz Strohmaier konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selbst kleine Meldungen verfassen und stellten schnell fest, dass es oft Kleinigkeiten sind, die in einer Meldung fehlen oder gar falsch sind. Aber: Aus Fehlern lernt man! In diesem Fall sogar sehr schnell.
Viele Floskeln sind in Berichten überflüssig, so zum Beispiel der Hinweis, dass man zur „diesjährigen“ Hauptversammlung einlädt. Strohmaier: „Das kann man sich sparen. Die letztjährige kann es nicht sein, und die nächstjährige auch noch nicht!“ Oder auch die oft langatmige und damit auch langweilige namentliche Aufzählung bei den Berichten, wen man zur Versammlung alles begrüßen durfte.
Fragt man die Vereine, warum sie für den Stadtteil so wichtig sind, hört man viele Argumente, die so simpel wie auch zutreffend sind.
Zum Beispiel Turnverein Straßdorf: „…weil jedes Kind bei uns die passende Sportart finden kann; …weil wir durch unsere Mannschaftssportarten den Zusammenhalt und das soziale Verhalten fördern.“
Zum Beispiel Schützenverein Straßdorf: „…weil wir Kinder in Bewegung bringen, Erwachsene fit machen und Ältere gesund erhalten. Denn neben Schießsport und Sommerbiathlon mit Pfeil und Bogen bieten wir auch ein breites Spektrum an Ausdauer– und Kraftsport an.“
Zum Beispiel Liederkranz Straßdorf: „…weil wir für die menschlichen Bedürfnisse unserer Straßdorfer Mitbürger ein interessantes Angebot unterbreiten können.“
Natürlich musste Strohmaier auch viele Fragen beantworten, doch zum Abschluss bei einem guten Weißwurstessen bekamen alle noch schriftlich ihr „persönliches Zehnpunkte-​Programm mit nach Hause, mit dem es auch die anderen Vereinskollegen leichter haben, Berichte zu verfassen.

Wer noch eine Anleitung sucht, der findet auch Hinweise im Internet im RZ-​Vereinsportal vere​ine​-in​-GD​.de

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