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Kunstturnen, 1. Bundesliga: Die Vorstellung der Mannschaft des TV Wetzgau vor der neuen Saison

Mit Neuzugang Sam Oldham hat sich der TV Wetzgau ein weiteres Zugpferd gesichert. Noch ausgeglichener ist die Mannschaft dementsprechend vor der neuen Saison besetzt.

Montag, 11. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 35 Sekunden Lesedauer

Neben den weiteren Ausländern Daniel Popescu (Co-​Trainer), Adrian Bucur (nur beim ersten Wettkampf dabei) und Bart Deurloo wird der Engländer die Gmünder herausragend besetzen – aber nur einer darf pro Gerät zum Einsatz kommen. Doch auch die Athleten mit deutschem Pass sind schlagkräftig, um dem TVW wieder durch eine erfolgreiche Runde zu führen.
13 Mann stark wird Paul Schneider sein Team in die neue Saison ab dem 30. März schicken. „Nur so können wir durch diese lange Runde kommen. Man muss immer auch mit Ausfällen oder Verletzungen rechnen, zumal wenn die Saison so gesplittet ist und für viele unserer Athleten auch dazwischen große Aufgaben anstehen.“ Wie schon häufig in der Vergangenheit haben sich die Organisatoren der DTL dazu entschieden, die Bundesliga im Frühjahr (drei Wettkampftage) sowie im Herbst (vier) stattfinden zu lassen. Dazwischen warten auf die besten Sportler im April die Europameisterschaften in Moskau sowie im Oktober die Weltmeisterschaften in Antwerpen.
Die Wetzgauer Bundesligaturner im kurzen Steckbrief:
Helge Liebrich (25): Der PH-​Student gehört zu den Leistungsträgern im Wetzgauer Team. Seit über zehn Jahren ist er beim TVW (kam aus Süßen) und ist der Lokalmatador. Liebrich ist vielseitig, wird als klassischer Sechskämpfer an allen sechs Geräten zum Einsatz kommen.
Andreas Toba (23): Der Olympiateilnehmer fühlt sich in Gmünd pudelwohl und gehört daher selbstredend wieder zum TVW. Er ergänzt sich bestens mit Helge Liebrich, die somit an allen sechs Geräten wieder das Herzstück ausmachen. Für Toba ist es die zweite Saison beim TVW.
Johannes Schaal (22): Er studiert wie Liebrich an der PH und hat die letzten Monaten viel investiert, um es Liebrich auch im Turnen gleichzutun – der Sechskampf ist sein Ziel.
Johannes App (17): Er ist der jüngste in Reihen der Mannschaft. Bereits im Vorjahr hat er unter Beweis gestellt, wie wichtig er für den TV sein kann. Darauf soll er aufbauen, wobei Schneider ihm „einen Auftritt an zwei, drei Geräten“ Woche für Woche zutraut.
Dominik Pfeifer (25): Am Sprung führt an ihm kaum ein Weg vorbei – das hat er in den vergangenen Jahren stets gezeigt.
Daniel Popescu (30): Seine Genesung nach seinem doppelten Achillessehnenriss vor zwei Jahren gilt schon fast als medizinisches Wunder. Sein Wille hat ihn wieder dorthin geführt, wo er einst war: in die Weltspitze. Zudem ist er zur festen Größe als Co-​Trainer herangewachsen.
Christian Keil (20): Gemeinsam mit Johannes Schaal ist er ein „grandioses Duo“ (O-​Ton Paul Schneider). Er sei für den TVW, seit er da ist, ein Riesengewinn. Und darauf hoffe man auch ab dem 30. März wieder.
Bart Deurloo (22): Der „fliegende Holländer“ und seine Shows am Reck sind berühmt. Doch er kann weit mehr und „streitet“ sich daher mit den anderen starken Ausländern um seinen Platz im Team – außer am Reck: da ist er gesetzt.
Simon Kuntner (20): Aus der eigenen Wetzgauer Schule herangereift, gilt auch die neue Runde als Lernphase. Auf ihn setzt Schneider aber ebenso wie auf …
… Denis Röck (21): Während Kuntner eine echte Alternative am Pauschenpferd und Barren sein kann, sind Röcks Stärken am Pauschenpferd und an den Ringen zu sehen.
Marius Opferkuch (21): Für ihn wird es zunächst schwer, da ihn Verletzungen (Fußgelenk) ein wenig zurückgeworfen haben. Bis zum Herbst aber wird auch er wieder voll dabei sein.
Sam Oldham (20): „Den brauchen wir!“ Schneider knöpfte die Kontakte – und siehe da: der TVW hat einen neuen Sechskämpfer. Nicht dabei wird Oldham sein, wenn es am 30. März losgeht. Dann aber soll er sechsmal zum Gmünder Team gehören.
Adrian Bucur (28): Ein „alter Hase“ im jungen Gefüge. Bucur allerdings wird dieses Jahr nur beim ersten Heimkampf gegen Buttenwiesen zu sehen sein.

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