Gartenbau-Studenten aus Antibes zu Gast
Zwölf Gartenbaustudenten und ihre zwei Lehrer aus Antibes, der Partnerstadt von Schwäbisch Gmünd, lassen die deutsch-französische Freundschaft aufblühen, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Donnerstag, 16. Mai 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Oberbürgermeister Richard Arnold ist begeistert: „So kommt aus der Welthauptstadt der Rosen ein Hauch von Mittelmeer mitten in unserem schönen Schwäbisch Gmünd zur Geltung!“
Denn Antibes, seit 37 Jahren Gmünds Partnerstadt, ist berühmt für seine äußerst reizvolle Umgebung und ein Klima, in dem eine ungeahnte Rosenvielfalt gedeiht. Daraus wurden jetzt Beetrosen, Edelrosen, Kletterrosen und Rosenstämmchen in allen Farben ausgewählt, die künftig in Gmünd Botschafter mediterraner Lebensart sein sollen. Die Pflanzen werden von einer renommierten Rosenzüchterfirma in Antibes bereitgestellt.
Die Junggärtner besuchen in Antibes eine Berufsschule, wo sie sowohl Gemüse– als auch Zierpflanzenbau lernen und sie vor allem als Landschaftsgärtner ausgebildet werden. Am Montagabend reiste die Gruppe aus Frankreich an und ist im Gästezentrum Schönblick untergebracht. Bevor sie am Donnerstag die Rückreise antritt, sollen alle 300 Pflanzen gesetzt sein. Um das zu schaffen, pflanzten die jungen Leute was das Zeug hält. Am Nachmittag besuchte Oberbürgermeister Richard Arnold die Gartenbaustudenten und machte sich vor Ort ein Bild über den Fortschritt der Pflanzarbeiten. Die fleißigen Helfer gestalteten eine Fläche von neun Quadratmetern aus Kieselsteinen mit einem typischen Antibes-Bild.
Für die Gäste aus Antibes blieb selbstverständlich Zeit und Gelegenheit, das ganze Gelände der Landesgartenschau kennenzulernen und Schwäbisch Gmünd zu genießen. Mit dem Rosenbeet wurde der Auftakt für einen blühenden Partnerstadtgarten gemacht, der Zeugnis städtepartnerschaftlichen Verbundenheit ablegt.
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