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Nachrichten

Feuerwehr erlebt: Informations– und Mitmachtag am 21. September 2013 bei der FFW Schwäbisch Gmünd

Die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd sucht ab sofort neue Mitglieder. Nicht nur für die Jugendfeuerwehr, sondern auch ältere Quereinsteiger sind in dieser ehrenamtlichen „Truppe“ herzlich willkommen. Am Samstag, 21. September 2013, gibt es hierzu ab 10 Uhr einen großen Informationstag mit „Feuerwehr zum Erleben, Anfassen und Mitmachen“ im Feuerwehrhaus an der Sebaldstraße. Die Rems-​Zeitung unterstützte schon die ganze Woche mit einer Serie „Gmünder Feuerwehr erlebt“ die Image– und Werbekampagne. Hier eine Zusammenfassung zum Nachlesen:

Donnerstag, 19. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
8 Minuten Lesedauer

Was macht es persönlich lohnenswert, Mitglied der Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd zu sein. Es gibt viele Gründe. Es gibt auch viele Pflichten. Dazu harte Erlebnisse. Aber zur Kür gehören wunderschöne Erlebnisse. Vor allem dann, wenn es gelingt, einem Menschen eigenhändig das Leben zu retten. Hier einige Beispiele aus den durchschnittlich 350 Einsätzen pro Jahr:

1. Verschüttet – in letzter Sekunde ein Menschenleben gerettet! Ein dramatisches Beispiel von vielen: „Kanaleinsturz. Person verschüttet“, so das Alarmstichwort der Rettungs– und Feuerwehrleitstelle Ostalb für die Abteilung Innenstadt der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd. Bei Kanalbauarbeiten ist eine fast vier Meter tiefe Grube eingestürzt. Einen Moment lang war sie nicht gesichert. Ein Arbeiter liegt unter den Erdmassen. Die Kollegen in Panik. Die mit dem Hilfeleistungszug eintreffenden Feuerwehrleute sowie Notarzt und Rettungswagenbesatzung spüren schon aus Erfahrung: Jetzt zählt jede Sekunde. Von vergleichbaren Einsätzen weiß man leider: Oft kommt jetzt schon jede Hilfe zu spät, wenn Erde, Lehm und Steine den Körper eines Verschütteten dicht umhüllen und schlagartig keine Atmung mehr zulassen. Zunächst eine unkonventionelle Maßnahme: Einen Moment, verdammt nochmal, bitte alle leise sein! Alle Maschinen aus! Tatsächlich. Ein schwaches Stöhnen dringt da noch aus der Tiefe, hilft bei der Ortung. Zwei Feuerwehrleute beginnen mit bloßen Händen zu buddeln. Vom Verschütteten ist aber plötzlich kein Ton mehr zu hören. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Fieberhaft wird gegraben. Endlich! Ein Arm kommt zum Vorschein. Zum Kopf hin werden Dreck und Stein weggewischt. Um dafür ein besseres Gefühl zu bekommen, verzichten die Retter sogar ausnahmsweise auf Handschuhe. Das Gesicht wird mit größter Vorsicht freigelegt, einschließlich beherzter Griffe direkt in Mund und Nasenbereich. Das Wunder wird sicht– und spürbar: „Er lebt noch! Er atmet!“ so der zunächst erlösende Ruf eines Feuerwehrmanns hinauf zu den Kameraden und vor allem zum Notarzt. Die Grube ist furchtbar eng. Der Verletzte braucht als Erstmaßnahme dringend Sauerstoff. Das Atmen fällt ihm sehr schwer. Der Brustkorb wird freigeschaufelt. Immer wieder droht der Mann in die Bewusstlosigkeit wegzukippen. Er stöhnt und redet über schlimme Schmerzen am Bein. Ihm ist kalt. Die Retter wechseln sich beim verzweifelt schnellen Graben ab. Es ist brutal anstrengend. Doch es geht um ein Menschenleben. Noch eine lange halbe Stunde dauert es, ehe auch die Beine frei sind. Doch dann die böse Entdeckung. Ein Spaten hatte sich beim Einsturz des Kanals offenbar quer gelegt und einen Fuß eingeklemmt. Der Verletzte kann nicht einfach rausgezogen werden aus seiner lebensbedrohlichen Situation. Die Retter von der Feuerwehr müssen nun schnell eine ungewöhnliche Methode entwickeln. Sie lassen ihren längsten Kameraden kopfüber und entlang der Beine des Verschütteten runter in die enge Rettungsgrube baumeln und er wird von anderen an Einsatzjacke und Beinen gehalten. Helden aus dem Bilderbuch sehen gewiss anders aus. Mit einer kleinen Handsäge durchtrennt der Helfer den Stil des Spatens. Mit einem Gurt– und Umlenkrollensystem an der Drehleiter, die direkt über die Rettungsgrube ausgefahren wird, kann nun der Verletzte endgültig zurück ans Tageslicht — und ins Leben geholt werden. Total erschöpft, mit teils wundgekratzten Händen, doch mit tiefstem Glücksgefühl freuen sich die Retter.

2. Unwetter - verlässliche Hilfe an vielen Orten und oft ganze Nächte hindurch: Auch hierfür lohnt es sich, aktives Mitglied der Feuerwehrtruppe mit entsprechendem Handwerkszeug zu sein: Mitbürgern aus vielen großen und auch kleinen Notlagen zu helfen: Allein im zu Ende gehenden Sommer 2013 verzeichnet die Gmünder Feuerwehr mehrere Unwetterlagen mit einer Vielzahl von Einsatzstellen. Die betroffene Bevölkerung erwartet dann immer, dass die Feuerwehr praktisch sofort und überall gleichzeitig zur Stelle ist. Das ist jedoch organisatorisch nicht zu bewältigen. Die Einsatz– und Funkzentrale im Feuerwehrhaus wird in solchen Fällen zur Schaltstelle, um auch Abwägungen zu treffen, wo die Hilfe am notwendigsten ist. Laufend treffen sie ein: Notrufe und Hilfeersuchen von Bürgern und Meldungen der Polizei: Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume, überschwemmte Unterführungen, abgedeckte Dächer…
Auf Erfahrung und Geschick von erfahrenen Führungskräften der Truppe kommt es nun an, die Kräfte nicht zu vergeuden, sondern Fahrzeuge und Personal sinnvoll einzusetzen. Wertvoll ist besonders bei solchen Großschadensereignissen auch das dezentrale und ortskundige Feuerwehrwesen mit Abteilungen in allen Stadtteilen. Dort werden gleichfalls die Funkzentralen besetzt, wo dann die Einsatzaufträge von der Leitstelle und aus dem Gmünder Florian meist als Fax eintreffen. Die Fahrzeugbesatzungen werden losgeschickt, entdecken unterwegs meist weitere Schadensstellen. Es wird dann nicht viel geredet und gefragt, sondern ganz praktisch gehandelt, um die schlimmsten Schäden zu beseitigen und vielen verzweifelten und verängstigten Menschen wieder die Normalität zurück zu bringen: Helfen, wo es nur geht. Tauchpumpen, Wassersauger, im Extremfall auch Spezialgerät (Ölsanimat) bei Hochwasser in Kellern mit Heizöltanks kommen meist zum Einsatz. Wenn die Hauselektrik ausgefallen ist, kommen die Stromerzeuger ins Spiel, die auf fast jedem Feuerwehrfahrzeug mitgeführt werden, einschließlich von Lichtmasten und anderen Beleuchtungsgeräten. Schnell wird auch mit Sandsackbarrieren reagiert, wenn Bäche und Flüsse über die Ufer treten oder sich Fluten über Felder in Richtung von Wohn– oder Gewerbegebieten ergießen. Die meisten Feuerwehrleute haben auch eine Spezialausbildung, um mit der Kettensäge richtig und vor allem sicher umzugehen, damit Straßen und auch Autos und Häuser schnellstmöglich von umgestürzten Bäumen befreit werden. Bei solchen Großschadensereignissen für Kommunikation und Organisation auch hilfreich: Eine mobile Führungsgruppe, bestehend aus extra geschulten Feuerwehrleuten aus allen Stadtteilabteilungen. Nicht selten müssen hunderte Helfer koordiniert und nach stundenlangen Einsätzen auch mit Essen und Trinken versorgt werden. Ganz am Anfang: Antreten in der Fahrzeughalle. Dann die Koordinierung und Einteilung: Wer mit welchem Fahrzeug. Das TLF mit Kettensäge wird hinauf geschickt Richtung Hardt. Eine verängstigte Seniorin hat sich telefonisch gemeldet, ruft verzweifelt um Hilfe: Sie sei in ihrem Haus eingesperrt. Die sechs Mann vom TLF fühlen sich wie die Engel in der Not. Denn ein großer Baum hatte sich direkt vorm Haus der alten Frau quer gelegt. Nach einer halben Stunde Sägearbeit fällt sie ihren Befreiern glücklich schier in die Arme. So geht’s weiter. Die halbe Nacht. Einrücken sowie Fahrzeuge und Geräte wieder herrichten. Von wegen Nachtruhe. Im benachbarten Filstal hat das Unwetter auch zugeschlagen. Die Feuerwehr Göppingen hat soeben in Gmünd nachgefragt, ob Unterstützung möglich ist. Vor allem der Ölsanimat wird benötigt. Freiwillige vor! Schnell ist eine halbwegs frische Truppe zusammengestellt. Die findet sich mitten in der Nacht in einem Dorf namens Holzheim wieder. Nie gehört. Die Leute dort, deren Keller mit einem stinkenden Gemisch aus Hochwasser uns Heizöl voll gelaufen sind, ist’s egal, woher diese „Engel der Nacht“ stammen. Hauptsache die Feuerwehr ist da. Das Dankeschön in Gestalt eines frischen Kaffees schmeckt besonders gut. 24 Stunden Auswärtseinsatz, dazwischen ein paar Stunden Schlaf auf Notliegen des DRK. Auch das kann gefordert sein, wenn man bei der hilfreichen Truppe ist.

3. Historisches Gasthaus in Flammen — Rettung über die Drehleiter: Am frühen Morgen eines Augusttages: Die Leitstelle reißt die Gmünder Feuerwehr-​Truppe aus dem Schlaf: „Gebäudebrand im Fuggerle“. Eine dramatische Namensverwechslung, die sich in der Aufregung von Notrufen einschleichen kann. Denn tatsächlich gemeint ist nicht die Wohnsiedlung „Im Fuggerle“ in der Gmünder Weststadt, sondern das historische Gasthaus „Fuggerei“ mitten in der Altstadt. Zum Glück: Der Löschzug wählt nicht die Anfahrt rechts herum über die Parlerstraße in die Weststadt, sondern links via Klösterlestraße. Die Feuerwehrleute des ersten Fahrzeugs erkennen beim Blick in die Münstergasse: Die „Fuggerei“ steht in Flammen. An einem Fenster stehend, warten eine Frau und zwei Kinder auf Rettung. Jetzt heißt es vor allem für den Drehleitermaschinisten: Nerven und ruhige Hände behalten: Das Drehleiterfahrzeug in die richtige Position bringen, um den Rettungskorb punktgenau und im richtigen Winkel an das Fenster heranzufahren. Eine enorme Verantwortung, gestützt durch gute Ausbildung, ständiges Training und Erfahrung. Die Menschenrettung gelingt in letzter Minuten. Die Flammen schlagen bereits aus dem Dach des großen Fachwerkgebäudes. Es wird noch versucht, einen Innenangriff zu starten, um eines der ältesten und wertvollsten Gebäude der Stauferstadt zu retten. Das schwere Holzportal ist verschlossen. Mit einer Kettensäge wird sie aufgebrochen. Im Gebäude entwickelt sich ein wahrer Feuersturm durchs Treppenhaus mit einem Funkenflug bis übers Dach. Es ist zwar Urlaubszeit, doch durch Nachalarmierungen mehrerer Stadtteilabteilungen stehen ausreichend Einsatzkräfte zur Verfügung, um diesem Großbrand beizukommen. Die „Fuggerei“ brennt lichterloh. Die historische Gebäudekonstruktion hat ihre Tücken. Ein Betreten der einsturzgefährdeten Etagen ist kaum noch möglich. Über Leitern und von den meterdicken Außenmauern werden die Flammen halbwegs in Schach gehalten. Der Wasserwerfer vom Tanklöschfahrzeug TLF 24/​50 wird hochgefahren und wirft wirkungsvoll mal kurz 5000 Liter Löschwasser auf das Inferno. Drei Tage dauert dieser Einsatz, der letztendlich doch einen schönen Erfolg hat: Es ist gelungen, die Hauptbausubstanz der Fuggerei zu retten. Geschickt werden Hohlräume in Säulen und Wänden angebohrt, damit das Löschwasser abfließen kann. Jeder intakte Steinquader oder Holzbalken wird sorgsam aus den Trümmern gezogen und gesammelt. Feuerwehrleute dieses Mal nicht „nur“ als Lebensretter, sondern als zupackende Denkmalschützer. Es lohnt sich: bei dieser Truppe kann was erleben und viel Sinnvolles leisten. Nach nicht einmal zwei Jahren ist das schmucke mittelalterliche Gebäude dank der Vorarbeit durch die Feuerwehr wieder originalgetreu aufgebaut.

4. Flammendes Inferno im Klösterle: Manchmal spielen sich für die Gmünder Feuerwehr-​Truppe dramatische Einsätze ab, so als hätte ein Filmregisseur seine Finger im Spiel gehabt: Einer der Truppe ist frühmorgens und noch halb verschlafen auf dem Weg zur Arbeit. Doch beim Weg am historischen Schulkomplex am Klösterle vorbei, ist er plötzlich hellwach — und schlägt übers Handy Alarm: Aus dem nördlichen Teil des viergeschossigen alten Schulhauses qualmt’s im Dachbereich mächtig. Zehn Minuten später ist’s mit der Ruhe in diesen frühen Morgenstunden vorbei. Und für die Truppe ist einer ihrer größten und spektakulärsten Einsätze der letzten Jahrzehnte angelaufen. Noch während der Löschzug in der Klösterlestraße eintrifft und die erste Drehleiter in Stellung gebracht ist, hat sich die Rauchentwicklung zu einem flammenden Inferno entwickelt. Das Feuer breitet sich im Nu auf das verwinkelte Dach der Schule aus. Jetzt kommt’s vor allem auf Mut und gleichzeitig auch auf Vorsicht und Selbsteinschätzung der Angriffstrupps an, die mit Atemschutzgeräten ins Innere des brennenden Gebäudes eilen, um noch zu retten, was noch zu retten ist. Noch handelt es sich ja augenscheinlich nur um einen Dachstuhlbrand. Die Truppe will all die vielen Klassen-​, Lehrer– und andere Zimmer darunter abschirmen. Vielleicht ist ja auch noch der südliche Teil des Dachgeschosses zu retten. Glassplitter und Dachziegel hageln auf die vorgehenden Trupps bereits beim Betreten des großes Gebäudes herab. Alle spüren in diesen Augenblicken die Wirkung und Bedeutung einer guten persönlichen Schutzausrüstung, vor allem Helm sowie die dicken und beständigen Einsatzjacken und –hosen, dazu Sicherheitsstiefel mit Stahlkappen und — sohlen. Auch Handschuhe und Flammschutzhaube müssen nun hundertfünfzig Prozent gut sitzen. Treppe um Treppe, Schlauchlänge um Schlauchlänge kämpft sich der erste Trupp nach oben. Schon bald die sogenannte Rauchgrenze hinter sich lassend, geht’s in die gefährliche Zone hinein. Nullsicht wechselt mit den Sinneswahrnehmungen von Hitze und den ersten Flammen ab. Genau in solchen Momenten zählen Erfahrung, Paniksicherheit, Vertrauen in den Kameraden und vor allem gute Ausbildung und das ständige körperliche und auch physische Training auf der Atemschutzübungsstrecke. Die einzige Verbindung zur Außenwelt in dieser Hölle ist das Funkgerät. Der Trupp gibt sein Bestes. Noch ein Stück weiter nach oben. Doch plötzlich: Jeder Meter weiter wäre ein Himmelfahrtskommando. Die große Holztreppe im Dachgeschoss brennt bereits lichterloh. Dem Trupp fallen auch schon die ersten brennenden Balken und Dielen funkensprühend entgegen. Einsturzgefahr! Blitzschnelles Abwägen zwischen dem Wert eines historischen Schulhauses und dem zweier Menschenleben. Zurück! Draußen gehen währenddessen weitere Einsatzkräfte in Stellung. Ein massiver Außenangriff über Drehleitern zeigt nach etwa einer halben Stunde erste Erfolge. Stadtteilabteilungen werden als Unterstützung angefordert, ebenso eine dritte Drehleiter von der Nachbarfeuerwehr Mutlangen. Zwecks Koordination so vieler Helfer und Einheiten nimmt die Führungsgruppe ihre Arbeit auf. Die Flammen sind zwar nach einer Stunde augenscheinlich niedergekämpft, doch im den verwüsteten oberen Etagen glüht’s und züngelt’s noch lange Zeit. Auch ein Mobilkran mit einem Arbeitskorb kommt zum Einsatz. An Leinen gesichert werden erste Lösch– und Aufräumtrupps von oben in dieses noch den ganzen Tag glühende und qualmende Labyrinth abgesetzt. Die Kameraden vom Technischen Hilfswerk werden alarmiert. Ihnen gelingt bis zum Abend ein Abstützen der labil gewordenen Gebäudesubstanz. All die riskante Arbeit hat sich schließlich gelohnt: Die gesamte Südhälfte des denkmalgeschützten Schulhauses gilt als nahezu unversehrt. Und innerhalb eines Jahres können sogar auch der Nordteil und das zerstörte Dach wieder aufgebaut werden. Das Schönste aber: Dank guter Ausbildung, Ausbildung, Ausrüstung und Umsicht gibt es unter den vielen Einsatzkräften keinen einzigen Verletzten zu beklagen.

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