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Endgültiger Baubeginn für den Aussichtsturm Himmelsstürmer

„Wir haben den Auftrag für den Turm vergeben“, erklärte in Stuttgart bei der CMT-​Eröffnung Bauchef Karl-​Eugen Ebertshäuser von der Landesgartenschau GmbH. Nun wird bei Wetzgau also endgültig der Himmel gestürmt.

Montag, 13. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 12 Sekunden Lesedauer

Der 38 Meter hohe Aussichtsturm Himmelsstürmer stellt für die Landesgartenschau das i-​Tüpfelchen und die Krönung zugleich dar. Spektakulär liest sich ja schon alleine die Vorgeschichte mit Hoffen und Bangen (siehe dazu auch links) sowie mit einer großartigen bürgerschaftlichen Anstrengung: Mit Begeisterung spendierten Bürger, Vereine, Firmen usw. Stufen und Spiegelkacheln für das ehrgeizige Projekt. Die einzigartige und künstlerisch anmutende Konstruktion und Architektur sieht einen extrem schlanke Holzturm vor, der sich mit seinen Fensteröffnungen und vor allem Spiegelkacheln mit Wind und Wetter sowie mit Licht und Wetterstimmung spielt. Der Betrachter soll angesichts des Turms Eindruckgewinnen, dass sich Spitze mit Aussichtsplattform im Himmel und in den Wolken optisch auflösen wollen. Nach mehreren Anläufen war nun die Landesgartschau GmbH endgültig in der Lage, den Auftrag für die zentralen Holzbauarbeiten zu vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Schlosser in Jagstzell, wo nun im Februar die Vorfertigung der Turmteile beginnt, die dann vor Ort und rechtzeitig zur Landesgartenschau in nur wenigen Tagen zusammengesetzt werden sollen. Firmen-​Marketingleiterin Marlen Schlosser beschrieb gestern, wie die 70 Mitarbeiter des Holzbauunternehmens (auch spezialisiert auf Erichtung größerer Reithallen und anderer Zweckbauten) stolz auf diesen ganz besonderen und verantwortungsvollen Auftrag seien. Lisa Böhl, Projektleiterin der Himmelsstürmer-​Spendenaktion bei der Landesgartenschau GmbH, rief gestern sozusagen einen erfreulichen Himmelsstürmer-​Schlussverkauf aus: Spender könnten sich mit dem Kauf von Spiegelkacheln (100 Euro) noch mit beziehungsweise an diesem Turm verewigen lassen. Auch seien einige der Stufen (600 Euro) zwar reserviert, jedoch noch nicht endgültig abgeholt. Sie mache in dieser Sache gerade Inventur. Wer möchte, könne sich also noch für eine Stufe in den Wetzgauer Himmel bewerben.

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