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Handball, Oberliga Baden-​Württemberg: Der TSB Gmünd freut sich auf das Derby am Sonntag gegen die SG Lauterstein

Im Derby gegen die SG Lauterstein hat der TSB Gmünd ein klares Ziel vor Augen: „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen, um in der Liga zu bleiben“, erklärt Trainer Michael Hieber. Dafür kann der Coach auf alle Spieler, bis auf M’Bengue und Schwenk, zurückgreifen. Anpfiff in der Großsporthalle ist am Sonntag um 17 Uhr.

Freitag, 31. Oktober 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

Auf den ersten Blick sieht es nach einem Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe aus. Dem widerspricht der Gmünder Trainer jedoch vehement und sagt: „Lauterstein ist ein Vorbild für den TSB Gmünd. Diese Mannschaft gibt nie auf. Seit Jahren schaffen sie es, auf einem sehr hohen Niveau Handball zu spielen, mit ihren eigenen Nachwuchsleuten. Letztes Jahr wurde die SG Lauterstein Dritter. Daher ist ihr Anspruch sicher nicht vergleichbar mit unserem Ziel Klassenerhalt.“ Michael Hieber ist sich sicher, dass Lauterstein unter die Top Fünf der Liga gehört. „Sie haben einen sehr starken Rückraum und ihre Spezialität ist das Konterspiel. Lauterstein ist die Mannschaft in der Oberliga, die Fehler schnell und eiskalt bestraft. Wir dürfen keine leichten Abspielfehler im Aufbau machen und müssen Lauterstein im niedrigen 20er Bereich halten, damit wir etwas Zählbares einfahren“, äußert sich Michael Hieber.
Der Grundstein für einen weiteren Heimsieg liege wie gewohnt in der Abwehrarbeit. „Wir spielen nur phasenweise eine starke Abwehr. Da müssen wir konstanter werden. Wenn Lauterstein mehr als 25 Tore gegen uns erzielt, dann haben wir ohne Djibril M’Bengue keine Siegchance. Er fehlt uns sehr“, so Hieber. Die Gmünder Mannschaft mache dennoch deutliche Fortschritte. „Wir haben uns im Konterspiel und im Angriffsspiel verbessert. Es ist eine Entwicklung sichtbar“, meint Hieber. Vor allem die Aggressivität bei den zweiten Bällen habe zugenommen.
Personell kann der Gmünder Coach bis auf M’Bengue und Philipp Schwenk auf den kompletten Kader bauen. Auch Paul Boizesan ist wieder dabei, wobei der Rückraumspieler nach seiner zweiwöchigen Pause sicher nicht am Limit agieren kann. „Wir werden Paul weiter behutsam aufbauen. Ich hoffe, dass es nun keine Rückschläge mehr gibt“, berichtet Michael Hieber. Über eine lautstarke Unterstützung der heimischen Fans würde sich die Gmünder Truppe erneut freuen. „Unsere Fans sind einzigartig. Das werden sie im Derby zeigen“, so Hieber.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey,
F. Häfner, Schamberger, Göth, Waibel, Tobias, Fröhlich, Bächle, Sos, Boizesan, M. Häfner, Czypull

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