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Schwerer Unfall am B29-​Verteiler Iggingen

Am Verteiler Iggingen der B29 ereignete sich am Mittwoch Vormittag nach einer Vorfahrsverletzung ein schwerer Unfall; ein Autofahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden; er erlitt schwere Verletzungen.

Mittwoch, 19. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

Bei einem Unfall an der Igginger Abfahrt von der Bundesstraße wurde ein Pkw-​Fahrer am Mittwochmorgen bei einem Unfall schwer verletzt. Die Feuerwehr musste ihn aus dem stark deformierten Unfallwrack befreien. Zwei weitere Unfallbeteiligte erlitten eher leichtere Verletzungen. An den drei unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 50 000 Euro. Der Anschluss an die Bundesstraße von Iggingen und Hussenhofen her, musste für die Dauer der Unfallaufnahme, Fahrzeugbergungen und Fahrbahnreinigung für mehrere Stunden gesperrt werden.
Ausgelöst wurde der Unfall durch einen 35-​jährigen Fahrer eines Pkw Daimler Benz, der zunächst die Bundesstraße 29 in Richtung Aalen befahren hatte. Gegen 9.45 Uhr fuhr er an der Abfahrt nach Iggingen aus der Bundesstraße aus. Diese Abfahrt mündet unmittelbar darauf in die Verbindung Hussenhofen und Iggingen/​Böbingen. Nach bisherigen Feststellungen der Polizei fuhr er dabei wohl fast ungebremst in diese vorfahrtberechtigte Straße ein. Aus Richtung Hussenhofen näherte sich gleichzeitig ein vorfahrtsberechtigter Pkw VW-​Passat, auf den der einfahrende Daimler aufprallte. Der Passat drehte sich und prallte gegen einen Lkw, der aus der Gegenrichtung unterwegs war. Erst nach einem weiteren Anprall an die Leitplanken blieb der Passat liegen. Nach der Erstmeldung des Unfalls wurden sofort zwei Rettungswagen und ein Notarztwagen an die Unfallstelle entsandt. Als von den Rettungskräften festgestellt wurde, dass der 44-​jährige Fahrer im Passat eingeklemmt war und durch sie nicht geborgen werden konnte, wurde die Feuerwehr alarmiert, die aus Iggingen und Schwäbisch Gmünd mit vier Fahrzeugen und insgesamt 24 Mann Besatzung an den Einsatzort fuhr. Bis zu deren Eintreffen konnte der Verletzte durch die Rettungskräfte erstversorgt werden. Nachdem die Feuerwehr den Fahrer befreit hatte, wurde er mit wohl sehr schweren Verletzungen in die Stauferklinik eingeliefert. Die beiden Insassen im Pkw Daimler, der Fahrer und eine Beifahrerin, wurden mit eher leichteren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des 12-​Tonnen-​Lkw, dem der Passat noch in die Front fuhr, blieb unverletzt. An den beiden Pkw entstand Totalschaden und auch die Fahrerkabine des Lkw wurde stark beschädigt. abgeräumt. Die Fahrbahn ist durch eine große Menge an ausgelaufenen Betriebsstoffen stark verunreinigt. Bis diese Verunreinigungen beseitigt waren, musste die Straße gesperrt bleiben. Um 13.14 Uhr teilte die Polizei mit, dass die Straße wieder befahrbar ist.

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