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Handball, Oberliga: Der TSB Gmünd muss am Sonntag ab 16.30 Uhr beim punktgleichen TV Sandweier antreten

Freitag, 21. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Er ist ein Sinnbild für die momentane Situation beim TSB Gmünd. Matthias Czypull kann sowohl als Spielmacher, aber auch als Rückraumspieler auf der rechten oder linken Seite eingesetzt werden. In der Vorbereitung fehlte Matthias neun Wochen. Und nach nur einem Training musste er in der Oberliga ran. „Ich hätte es gerne ruhiger angehen lassen, da ich nicht bei 100 Prozent sein kann. Es war aber aufgrund der personellen Situation nicht möglich. Unsere beiden besten Rückraumschützen, Djibril M’Bengue und Dominik Sos, fallen längere Zeit aus und ich wollte gleich helfen. Die Quittung sind nun wohl meine Rückenschmerzen. Ich hoffe, dass nächste Woche bei der MRT-​Untersuchung keine schlimme Diagnose gestellt wird. Trainieren ist im Moment nicht möglich, aber für Sonntag werde ich alles tun, um erneut auf dem Feld Gas geben zu können“, berichtet Czypull, der schon beim knappen Heimsieg gegen die SGH am vergangenen Samstag auf die Zähne gebissen hat.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Czypull zufrieden. „Es gibt in der Oberliga nicht viele Mannschaften, die den Ausfall ihrer beiden Top-​Scorer kompensieren können. Wir haben seit Jahren eine gefestigte Mannschaft und lassen uns auch bei einem Sieben-​Tore-​Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Wir geben niemals auf. Und mit dieser Einstellung werden wir auch in Sandweier ins Spiel gehen“, sagt Czypull.
Im Videostudium haben die Gmünder den TV Sandweier analysiert. „Es ist eine Mannschaft, die ein hohes Tempo gehen kann. Und dennoch kann ich Sandweier nicht richtig einschätzen. Es ist die Mannschaft, die gegen den Spitzenreiter Oppenweiler punktete und dennoch Punkten gegen Teams nicht einsammelte, gegen die wir gewonnen haben“, so Czypull.
Fanbus: Am Sonntag um 12.30 Uhr startet ein Fanbus an der Gmünder Großsporthalle nach Sandweier. Anmeldungen nimmt Franz Seitler unter der Telefonnummer 0 17 2 — 73 33 45 5 an.

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