Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Neues HLF 10 der Gmünder Feuerwehr bekam seinen Segen

Freitag, 21. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Es handelt sich um eine Kombination zwischen einem Tanklöschfahrzeug (1600 Liter Löschwasser Tankinhalt) und einem Rüstwagen, weshalb sich mit diesem Gerät vielfältige Einsätze bewältigen lassen können. Die Besonderheit ist auch, dass sich Gmünder Innenstadt-​Feuerwehr mit dieser kleinen und wendigen Typ-​Klasse erstmals von den so genannten Großfahrzeugen verabschiedet hat. Die sind in den letzten Jahren immer weiter gewachsen, was in verwinkelten Gassen der Gmünder Altstadt Probleme bereitet. Es handelt sich zudem um ein kostengünstiges Vorführfahrzeug (Mercedes Atego/​Ziegler) für knapp 300 000 Euro, statt des Listenpreises von etwa 450 000 Euro. Ein großes HLF wäre noch viel teurer gekommen.
So lobte vor allem auch Finanz– und Feuerwehrbürgermeister Dr. Joachim Bläse Weitsicht, Strategiedenken und Kostenbewusstsein der Gmünder Feuerwehr bei dieser Ersatzbeschaffung für ein altes Löschfahrzeug.
Gesamtkommandant Ralf Schamberger und Abteilungskommandant Wolfgang Munk beschrieben das neue Einsatzkonzept, das die Feuerwehr nicht nur kostengünstiger, sondern im Innenstadtbereich sogar schneller und schlagkräftiger macht: Zusammen mit der vor einem Jahr in Dienst gestellten Drehleiter DLK 18 wird nun ein City-​Löschzug gebildet, der bei Einsatzsituationen in der Altstadt viele Vorteile aufzeigt. Weiterhin besitzt die Stützpunkt-​Feuerwehr für die Bewältigung größerer Schadenslagen natürlich auch einen zweiten Löschzug mit Großfahrzeugen. Auch Kreisbrandmeister Otto Feil gratulierte zum neuen HLF 10 und Einsatzkonzept. Freude herrschte über eine große Anzahl von Vertretern der Feuerwehren aus dem Umkreis.

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