Richtfest am Neubau des „Forstlichen Bildungszentrums Hohenohl“ in Gschwend
Der Name „Schwäbischer Wald“ kommt ja nicht von ungefähr, denn der Forst spielt im Ostalbkreis eine bedeutende Rolle. Um auch künftig ausreichend Fachleute für die Bewirtschaftung zu haben sowie technische Geräte testen und Waldbesitzer beraten zu können, entsteht in Gschwend ein Neubau.
Freitag, 21. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Von Gerold Bauer
GSCHWEND. Zwei Aussagen klangen gestern beim Richtfest für den Neubau des Forstlichen Bildungszentrums Hohenohl“ in mehreren Reden an: Dass es viel zu lange gedauert habe, bis endlich alles in trockenen Tüchern war, um mit diesem Bau zu beginnten. Und dass dieser Stützpunkt eine wichtige Einrichtung sei, um die Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft im Gmünder Raum zu sichern.
Baudirektor Claus Schüßler, Gmünder Repräsentant der Landesbehörde Bau und Vermögen, dankte dem Stuttgarter Architekten Gunther Schulz, den Handwerkern und nicht zuletzt der Gemeinde Gschwend dafür, dass sie 160 000 Euro von den Erschließungskosten bezahlt habe. Schüßler machte auch mit den bautechnischen Details sowie mit der Raumnutzung vertraut. Begonnen habe man im Frühjahr mit dem Bau einer 80 000 Liter fassenden Löschwasserzisterne, der Rodung des Baugrundstücks sowie dem Betonieren des Untergeschosses im Hang.
Der Rest hingegen wurde in Holzständerbauweise hochgezogen, erhält eine Stulpschalung aus Lärchenholz und ein extensiv begrüntes Flachdach. Hinzu komme eine separate Garage, ebenfalls in Holzbauweise. Die Fertigstellung ist für den Frühsommer 2015 terminiert und die Baukosten summieren sich auf kalkulierte 1,2 Millionen Euro.
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