Turbokreisel an der Baldungkreuzung wird Samstag freigegeben

Der von RZ, Polizei, Busunternehmen, Regierungspräsidium, Fußgängern, Innenstadthandel und letztlich auch der Stadtverwaltung kritisch bewertete „Turbokreisel“ an der Baldungkreuzung wird am morgigen Samstag für den Verkehr freigegeben und seiner ersten Bewährungsprobe ausgesetzt.

Freitag, 21. November 2014
Andreas Krapohl
35 Sekunden Lesedauer

Revierchef Helmut Argauer bekräftigte gestern seine Bedenken: In anderen Städten habe sich ein solcher Turbokreisel zum Unfallschwerpunkt entwickelt. Sollte der Tunnel gesperrt werden, sei es sehr viel schwieriger als an einer Ampel, den Verkehr zu regeln. Wie alle Beteiligten hofft er freilich, dass sich diese Lösung für Gmünd bewährt.
Fußgänger auf dem Weg von der Innenstadt zum Friedhof oder Aldi können den Weg über Pfitzerkreuzung und Pfarrer– Luiz-Weg nehmen, alternativ über den Zebrastreifen an der Südseite des Kreisels und den Überweg an der Herrgottsruhkapelle. Das gleiche gilt für Radler – für die der neue Kreisel aus Sicherheitsgründen tabu ist. Ein Fahrradkonzept muss erst noch erarbeitet werden.

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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

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