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Volleyball, Regionalliga: DJK tritt zum Abschluss in Tübingen an

Freitag, 12. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Souveräner geht es nicht. Die Gmünder Volleyballerinnen sind in diesem Jahr das Maß aller Dinge in der Regionalliga Süd. Auch im Heimspiel gegen den TTV Dettingen/​Teck bestätigte die Mannschaft von Ralf Tödter am vergangenen Samstag mit einem überlegenen Auftritt ihre Aufstiegsambitionen. „Das war kein Problem“, sagt der DJK-​Coach rückblickend zum 3:0-Spaziergang gegen den Vorletzten. Der Gegner habe keine große Herausforderung dargestellt, weshalb sich Tödter den Luxus erlauben konnte, mit Lisa Denzinger eine der Leistungsträgerinnen anfangs draußen zu lassen und einige Umstellungen auszuprobieren.
An der eigenen Dominanz änderte sich dennoch nichts. Zu stark und geschlossen tritt die DJK in dieser Saison auf, weshalb bislang alles glatt gegangen ist und man mit 23 Punkten an der Tabellenspitze einsam seine Kreise zieht. Bereits sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfR Umkirch – verdienter kann man kaum Herbstmeister sein. Doch Ralf Tödter kann damit nicht viel anfangen. Die Frage, was ihm dieser inoffizielle Titel bedeutet, beantwortet er kurz und knapp: „Nix“, sagt er dazu und bedient sich beim ehemaligen Manager des FC Bayern München: „Uli Hoeneß hat immer gesagt: Entscheidend ist, wo man im Mai steht. In unserem Fall ist es dann im März entscheidend.“
Am 25. März endet die Saison für die DJK Gmünd mit einem Heimspiel gegen den Gegner, bei der sie am Samstag ihre Visitenkarte abgibt. Beim Förderverein Tübinger Modell, der momentan mit 15 Punkten die dritte Kraft in der Regionalliga-​Tabelle ist, zuletzt aber mit 2:3 beim Heidelberger TV verlor. Tödter hat den Tabellendritten beim Vorbereitungsturnier in Fellbach gesehen. „Die haben da einen guten Eindruck gemacht. Das ist eine relativ junge Mannschaft mit einer guten Zuspielerin.“ Sein Team habe schon Respekt vor diesem Kontrahenten, wolle aber trotzdem die Serie fortsetzen. „Wenn wir mit unserem Selbstbewusstsein antreten und sich die Schwankungen in Grenzen halten, müsste auch dort etwas möglich sein“, sagt Tödter, der ein klares Ziel verfolgt. „Das fände ich schon richtig cool, ohne Niederlage die Hinserie abzuschließen.“ Personell steht ihm dafür der gesamte Kader zur Verfügung.
DJK Gmünd: Arnholdt, Baur, Buchner, Denzinger, Goisser, Funk, Radetzky, Roos, Grün

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