Jahresschlusssitzung des Heubacher Gemeinderats mit musikalischer Umrahmung, Rückblick und vielen Ehrungen
Dienstag, 16. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer
Von Gerold Bauer
HEUBACH. Geistliche, Schulleiter, Vertreter von Polizei und Feuerwehr, das DRK, der Revierförster und der Leiter der Jugendmusikschule, Mitglieder des Personalrats, Repräsentanten der „Rentner-AG“ sowie amtierende und ehemalige Stadträte etc. – das öffentliche Leben der Stadt Heubach war bei der Jahresschlusssitzung sehr gut vertreten. Bevor der Bürgermeister die Ereignisse des Jahres in Streiflichtern in Erinnerung rief, hatte er zahlreiche Ehrungen durchzuführen.
Und mit den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern der Jugendmusikschule Rosenstein machte er den Anfang. In ihrer bereits 40-jährige Tradition habe diese Bildungseinrichtung sehr viele Preisträgerinnen und Preisträger bei musikalischen Wettbewerben hervorgebracht.
Es folgte die Ehrung der Mehrfachblutspender. Dank und Anerkennung sagte das Heubacher Stadtoberhaupt auch jenen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren und als Mitglieder des Gemeinderats über viele Jahre die Geschicke der Stadt mitbestimmen.
Beim Jahresrückblick ließ der Bürgermeister vor allem Bilder sprechen und spannte den Bogen von der neuen Werbeplattform für die Kultur in Heubach bis hin zu den Heubacher Regionaltagen. Erwähnt wurde nicht zuletzt das Engagement der Stadt Heubach im Bereich der Energieversorgung. Die Heubacher Schulentwicklungsplanung sei beispielhaft für andere Kommunen.
Alle Sprecher der im Gemeinderat vertretenen Listen gingen kurz auf die aktuelle globale Lage ein und erwähnten den bedeutenden personellen Umbruch im Gremium durch den Rückzug von acht langjährigen und profilierten Stadträten. Auch die Notwendigkeit, Bauland für junge Familien zu erschließen, um die Einwohnerzahl halten zu können, zog sich wie ein roter Faden durch die Stellungnahmen der Fraktionen. Ebenso die relativ hohen Schulden der Stadt, so dass man nicht alle Wünsche der Bevölkerung erfüllen könne. Konsens herrschte auch darüber, dass die Nordumgehung voran getrieben werden müsse.
Für den musikalische Rahmen sorgten die Geschwister Matthäus und Elena Kucher (Geige/Klavier) sowie die Musiklehrer Wilhelm Ehrlich (Klarinette) und Isolde Schneider (Klavier). Letztere begleiteten auch instrumental das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 17. Dezember 2014)
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