Umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Franz-von-Assisi-Schule abgeschlossen
Die Bedeutsamkeit räumlicher Bedingungen für gelingendes Lernen wird oftmals unterschätzt. An der Waldstetter Realschule hingegen hat man viel Geld in die Hand genommen, um die Schulräume auf Vordermann zu bringen.
Dienstag, 16. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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In den Qualitätskriterien der deutschen Bischöfe für Katholische Schulen heißt es: „In der Gestaltung der Räumlichkeiten kommt die Werteorientierung der Schule zum Ausdruck. Die Räumlichkeiten und das Inventar der Schule befinden sich in einem guten Zustand, sind gepflegt und wirken einladend.“
Dem fühlt sich die Franz-von-Assisi-Schule verpflichtet und investiert jedes Jahr einen sechsstelligen Betrag in den Erhalt der Räumlichkeiten. In diesem Jahr konnten das Schülerbistro und der Aufenthaltsraum saniert und die Klassenräume der Fünftklässler mit neuem Mobiliar ausgestattet werden.
In mehreren Abschnitten wird zudem die Außenfassade der Schule neu gestaltet, der erste Abschnitt konnte ebenfalls in diesem Kalenderjahr abgeschlossen werden. Der zweite Abschnitt wird im Frühjahr angegangen. Dabei wurde insbesondere darauf Wert gelegt, das ruhige und beheimatende Erscheinungsbild beizubehalten. Abgeleitet vom Grundton der ursprünglichen Fassadenfarbe, werden die einzelnen Baukörper in verwandten Farbabstufungen gestaltet. Neue Beschattungsanlagen sorgen dafür, dass sich in den Sommermonaten die Räume nicht mehr so stark aufheizen.
Jährlich besprechen Schulleiter, Architekt und die Bau– und Liegenschaftsabteilung des Bischöflichen Stiftungsschulamtes die anstehenden Maßnahmen für das jeweilige Kalenderjahr.
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