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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Viel Andrang am letzten Tag des Weihnachtsmarktes

Richtig viel Andrang herrschte am letzten Weihnachtsmarkttag in der Gmünder Innenstadt. Zeitweise ging’s am Sonntag nur sehr langsam vorwärts.

Montag, 22. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (nb). Nicht zuletzt freuten sich die Standbetreiber über die vielen Besucher. „Sind mehr Leute in der Stadt, wird mehr verkauft“, so Petra Rühl, die gemeinsam mit ihrem Mann Gebrauchsgegenstände aus Olivenholz verkauft und bereits zum 15. Mal auf dem Gmünder Weihnachtsmarkt einen Stand hatte. Vor allem die lange Einkaufsnacht Anfang Dezember hat auch bei den beiden Schorndorfern für Umsatz gesorgt. Petra und Michael Rühl freuen sich stets über viele Stammkunden und kommen immer wieder gerne auf den Gmünder Weihnachtsmarkt mit seinem „tollen Publikum“. Wie der Markt noch besser werden kann? Mehr handwerkliche Waren und ein größerer staufischer Weihnachtsmarkt wären gut, findet Petra Rühl.
Alle Hände voll zu tun hatten die vergangenen Wochen auch jene Betreiber, die für das leibliche Wohl der Weihnachtsmarktbesucher sorgten. Als der Anziehungspunkt schlechthin entpuppte sich wieder einmal die Elchbar, die bereits zum achten Mal auf dem Marktplatz präsent war. Zum zweiten Mal präsentierten Georg-​Erich Löwenthal und sein neunköpfiges Team eine Gmünder Tasse, die eigens für den hiesigen Weihnachtsmarkt kreiert wurde. Vor allem ein Getränk fand sich diese Saison darin wieder: der heiße Hugo. Ob er zufrieden ist mit dem Umsatz? Eine Frage, die sich beim Elchbar-​Besitzer eigentlich erübrigt – nirgendwo herrschte in den vergangenen Wochen dichteres Gedränge als hier.
Reichlich Kundschaft – das hätte sich auch Antje Schug aus Ellwangen gewünscht. Wie schon im vergangenen Jahr war sie eine Woche auf dem Weihnachtsmarkt zu Gast und bot hier eine Woche lang Unikate aus Filz an. „Die Leute kommen lieber zum Essen und Trinken auf den Weihnachtsmarkt“, findet Schug, die nächstes Jahr nicht mehr auf dem Gmünder Weihnachtsmarkt vertreten sein wird. Die meisten Verkäufer aber können es kaum erwarten, auch 2015 wieder mit von der Partie zu sein. Darunter Renate Stotz, die an der Ostseite der Johanniskirche erstmals Produkte von Maier’s Genuss Senf– und Feinkostmanufaktur anbot. Auf vielen anderen Märkten ist die Firma bereits vertreten, beim Gmünder Weihnachtsmarkt war sie erstmals mit dabei. Die Bilanz fällt zufrieden aus. „Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr auch wieder mitmachen“, so Stotz. Zufrieden ist auch Adrian Schuppich mit dem Umsatz gewesen. Er ist bereits seit 30 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt vertreten, verkauft Socken aller Art und freut sich über sehr viele Stammkunden. Der Umsatz sei gleichbleibend, so Schuppich.

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