Ein funktionierendes System
Immer an Weihnachten ist es hohe Zeit, Dank zu sagen. Dank für den Einsatz all der Haupt– und der Ehrenamtlichen in unterschiedlichen Hilfs– und Rettungsorganisationen. Am Montag besuchte OB Arnold das DRK.
Dienstag, 23. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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DRK-Präsident Dr. Joachim Bläse und Geschäftsführer Bruno Bieser sprachen von einem erfolgreichen Jahr für den Rettungsdienst. Wichtig sei 2015, Ehrenamtliche zu gewinnen. Vor allem auf die Demenzstiftung ging Bieser ein und auf die Befürchtung, diese „furchtbare Krankheit“ werde noch viel mehr Kapazitäten erfordern; das DRK habe wieder einen sechsstelligen Betrag an Spendengeldern in diesen Bereich investiert. In diesem Zusammenhang wurde ein mögliches Engagement der Flüchtlinge im Roten Kreuz angesprochen – auch wenn es hier kultureller Brücken bedürfe.
Für OB Arnold wichtig war die Begegnung mit DRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So traf er Felix Neubrandt, der sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Behindertenfahrdienst verlängert hat und froh ist, „Teil dieser Gemeinschaft zu sein“: „Es macht Spaß, hier mitzuarbeiten.“ Petra Zirkelbach sprach von ihrem Bereich ServicePlus – hauswirtschaftliche Dienstleistungen, damit ältere Menschen möglichst lange zu Hause leben können. Sie arbeite seit zehn Jahren im DRK und habe nicht vor, damit aufzuhören. Grundsätzlich, so Arnolds Bilanz aus diesen Gesprächen, könne sich die Bevölkerung „auf ein sehr gut funktionierendes Hilfeleistungssystem verlassen“.
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