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43 Bürgermeister und Stuhl-​Kunstwerke

Freitag, 11. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ein dreifaches Dankeschön aus seinem allerstiefstem Ostalbherzen stieß der Landrat am Freitag zur Vesperzeit bei der Präsentation dieser „Einheit der Vielfalt“ aus. Er habe ja, so gab er zu, zunächst selbst gezweifelt, ob aus seiner Idee überhaupt was werden könnte. Doch, was er nun sehe, das haue ihn einfach nur freudig um. „Das gibt einen der Höhepunkte der Landesgartenschau!“
Landkreis-​Auszubildende haben mit Unterstützung der Forstverwaltung den gewaltigen und doch so schönen Tisch gezimmert. Und jede einzelne Kommune hat nicht nur den beschaulichen Ostalb-​Platz insgesamt gestaltet, sondern vor allem nun diese wunderbaren Sitzgelegenheiten beigesteuert. Alles Unikate und teils schwergewichte Kunstwerke. Mancherorts musste sogar die örtliche Feuerwehr um Hilfe gerufen werden, um die prächtigen „Dorfsessel“ nach Gmünd zu bugsieren. Den Vogel schoss bei der Zusammenkunft der Bürgermeister jedoch OB Richard Arnold ab. Er brachte nur das bescheidene „Melkschemele“ seiner Kindheit mit. Schmunzelnd seine Begründung: Gmünd sei nun fast am finanziellen Ende und müsse nun beginnen, vielleicht sogar seine Nachbarn zu melken. Lachend setzte sich da spontan gleich die Gschwender Bürgermeisterin Rosalinde Kottmann beim armen Gmünder OB mit aufs „Armuts-​Schemele“, aber nur ganz „gschwend“!

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