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„Zeigen, wie cool Gmünd ist“ — Jugendliche führen Jugendliche auf der Gartenschau

Das Land Baden-​Württemberg ist stark auf der Gmünder Gartenschau vertreten. Jugendliche haben ein Projekt gestartet, Führungen für ihre Altersgenossen anzubieten und die zentrale Informationsbroschüre ist auf dem Weg. Das gab die Gartenschau GmbH gestern bekannt.

Freitag, 11. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (ml). Charlotte Mischler, Leiterin des „Treffpunkts Baden-​Württemberg“ und ihre Stellvertreterin Sylvie Kostic, stellten die „Vertretung des Landes auf der Gartenschau“ vor, die im Hans-​Baldung-​Grien-​Saal des Stadtgartens und dessen Foyer beheimatet sein wird. Ministerien und nachgeordnete Dienststellen, Architektenkammer, Landeswasserversorgung, Regionalverband und viele mehr stellen sich dort vor.
Alle zwei Wochen wird die Ausstellung komplett neu aufgebaut. Darüber hinaus gibt es rund 200 Einzelveranstaltungen und Führungen. Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen sorgen für unterhaltsame, kurzweilige Stunden. Kostic beschrieb als Beispiel das „Alpentier-​Karussell“ am 19. Juli. Die Tierfiguren bestehen aus Treibgut und Eltern müssen das Karussell durch Wippen zum Laufen bringen.
Christian Dolle, Ausbildungsleiter bei der Gmünder Stadtverwaltung, erzählte von einem Zirkel der großen Ausbildungsbetriebe in der Stadt. Der habe die Idee geboren, Jugendliche von Jugendlichen durch die Landesgartenschau führen zu lassen. Das entsprechende Handbuch wird gerade erstellt. Anmelden soll man sich online.
Vier der etwa 30 beteiligten Azubis hatte Dolle mitgebracht. Marina Wamsler und Carolin Debler von der Stadt, Marcel Hägele von der ZFLS und Tim Schwarz von der Kreissparkasse. Sie wollen sich bei ihren Führungen natürlich auf die Dinge konzentrieren, die für Jüngere am interessantesten sind. Oder, wie es Tim Schwarz beschreibt: „Wir wollen zeigen, wie cool Gmünd ist“.
„Die Sonne scheint, wir kämpfen“ – so beschrieb LGS-​Geschäftsführer Karl-​Eugen Ebertshäuser den Endspurt zur Fertigstellung vieler Baustellen. Die Zahl der Ehrenamtlichen ist auf 1200 gestiegen. Aktuell seien rund 34 000 Dauerkarten verkauft. Dass es durch diese sensationelle Zahl zu Parkplatz-​Problemen kommt, hält Ebertshäuser für unwahrscheinlich. Bis zum 19. April gibt es die Tickets für alle 166 Gartenschau-​Tage noch zu leicht reduziertem Preis.
Auf dem Weg sei auch die zentrale Informationsbroschüre, die die Besucher durch das gesamte Gelände leitet. Darin gibt es Pläne und alle Attraktionen werden kurz beschrieben. Bis zum 22. April sollen die „Flyer“ mit einer stolzen Startauflage von 500 000 Exemplaren angeliefert werden.

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