Fußball, Verbandsliga: Beniamino Molinari wird der Nachfolger von Patrick Widmann
Seit Montagabend steht fest, dass Beniamino Molinari die Nachfolge von Patrick Widmann am Saisonende übernimmt. „Molinari ist die Identifikationsfigur der Normannia und sein sportliches Konzept hat uns überzeugt“, bestätigt Heinz Eyrainer, Bereichsleiter Fußball beim FCN.
Mittwoch, 23. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Molinari bestätigte: „Ich habe meine Idee, wie ich Fußball spielen möchte, ein paar Vereinen vorgestellt. Ich freue mich um so mehr, dass sich der FCN für mich entschieden hat“, sagt Molinari. Der Bereichsleiter ergänzt: „Wir haben uns nicht gegen einen erfahrenen Fußballtrainer entschieden, sondern für Beniamino Molinari. Ich habe keine Bedenken und sehe kein Risiko darin, denn ich habe mit Alexander Zorniger damals die gleiche Entscheidung getroffen und eine Persönlichkeit als Spieler zum Trainer ernannt.“
Im Frühjahr 2015 beginnt Molinari mit der C-Lizenz. Über seine neue Herausforderung sagt der Kapitän: „Meine Handschrift soll vom ersten Tag an zu sehen sein. Ich möchte, dass meine Spieler über 90 Minuten eine Partie bestimmen. Ich will eine Euphorie auslösen, denn für mich gehört der FCN in einer Stadt wie Schwäbisch Gmünd in die Oberliga.“ Eyrainer bestätigte, dass die Oberliga ein gesundes Ziel sei, nachdem man jetzt wieder auf finanziell guten Beinen stehe. Aber es sei nicht das oberste Ziel und schon gar keine Forderung an Beniamino Molinari. „Ich möchte attraktiven und erfolgreichen Fußball in Gmünd sehen“, äußert sich Molinari.
Über mögliche Neuzugänge oder Verlängerungen mit den Fußballern, dessen Verträge am Saisonende auslaufen, gibt es keine Meldungen: „Ich werde ab sofort die Gespräche führen. Beniamino versuche ich möglichst herauszuhalten, da er sich auf das Ziel Klassenerhalt als Spieler konzentrieren soll. Eine Kooperation mit dem FC Heidenheim ist bereits im Gespräch. Wir verstehen uns gut mit dem FCH und würden gerne ein Kooperationspartner werden“, berichtet Eyrainer. Abschließend sagte Molinari bei seiner Vorstellung als neuer Cheftrainer: „Ich spüre als Kapitän, dass mich meine Mitspieler respektieren und auf mich hören. Das wird als Trainer nicht anders sein. Ich werde ja kein Spielertrainer sein. Natürlich muss ich als Trainer auch harte Entscheidungen treffen, aber ich bin überzeugt, dass ich es hinbekomme.“
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