A-Junioren-Trainer Thomas Rieger glaubt noch an den Klassenerhalt mit der Normannia
Die A-Jugend des FC Normannia Gmünd steht in der Verbandsstaffel Nord sechs Spieltage vor Schluss auf einem Abstiegsplatz. Trainer Thomas Rieger will jedoch mit aller Macht die Klasse halten und lobt den guten Charakter seiner Jungs.
Donnerstag, 24. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Noch mehr erhofft er sich jedoch von den Neuzugängen, welche in der Winterpause kamen. Falko Adam und Patrick Kühne wurden von leichten Verletzungen bzw. Krippeerkrankungen zurückgeworfen und Suleyman Dayan sah im Spiel gegen den VfR Aalen II kurz vor Schluss die rote Karte. Somit kann einzig Marcel Mädel, der in der Winterpause vom TSGV Waldstetten kam, dem Team in dieser wichtigen Phase helfen. Immer wieder warfen diese kleinen Verletzungen die Normannen zurück und nur beim 0:0 gegen Rutesheim konnte Thomas Rieger mit seiner Wunschformation auflaufen. Schon wurde eine gute Leistung mit einem Punkt gegen eine starke gegnerische Mannschaft belohnt.
An einen Abstieg seiner Mannschaft will Thomas Rieger im Moment noch gar nicht denken. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel“, sagt er ehrlich. Trotzdem sehe er einen Abstieg der ältesten Fraktion der Jugendabteilung für einen herben Rückschlag. Der FC Normannia lebe von seiner guten Jugendarbeit und deshalb werden er und seine Jungs die Klasse mit aller Macht halten wollen. Er stellt bewusst dar: „Die Truppe zieht mit“.
Gerade deshalb sieht Thomas Rieger keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. „Wir geben den Willen nicht auf“, zeigt sich der Trainer kämpferisch. Wichtige Punkte soll die Mannschaft schon am nächsten Sonntag im Auswärtsspiel gegen den FC Union Heilbronn holen. „Das Minimalziel ist ein Punkt“, zeigt sich Rieger selbstbewusst. Er wisse zwar, dass dieses Spiel kein Zuckerschlecken werde, nichtsdestotrotz sehe er seine Mannschaft in der Lage dazu, dort zu bestehen. Noch wichtiger ist für ihn jedoch das Duell gegen die Spvgg Cannstatt in zwei Wochen, welches er nutzen will, um den Abstand auf den direkten Konkurrenten zu verkürzen. „Wir haben ab jetzt zwar nur noch Endspiele, doch dieses ist immens wichtig“, so Rieger.
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