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Neuer Leinzeller Gemeinderat traf sich zur ersten Sitzung

„Ihr seid die Richtigen, die Gemeinde zu lenken“, begrüßte Ralph Leischner als Bürgermeister von Leinzell am Dienstagabend die neu gewählten Mitglieder des Gemeinderates. Sie hatten nach ihrer Verpflichtung viele Gremien zu besetzen.

Dienstag, 22. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

Von Manfred Laduch
LEINZELL. Leischner sprach den Gewählten ein „dickes Dankeschön“ dafür aus, dass diese sich bereiterklärt hätten, etwas für die Gemeinde zu tun. Unter 27 Kandidatinnen und Kandidaten hätten die Leinzeller eine komfortable Auswahl gehabt. Anderswo werde das Finden von Bewerbern zunehmend ein Problem.
Er wünsche sich eine offene und sachliche Zusammenarbeit, fuhr der Schultes fort. Dabei müsse man sicher auch manchmal um die beste Lösung streiten. Im Hinterkopf sollten die Mitglieder des Gremiums dabei immer die Verpflichtungsformel haben: Es gehe um das Wohl der Gemeinde und ihrer Einwohner.
Recht schnell waren die Formalien erledigt, da sich die Mitglieder schon zuvor für die jeweiligen Ausschüsse gemeldet hatten. Stellvertreter des Bürgermeisters sind Wilhelm Schneele, Edgar Neumair und Werner Möbius. Sitzungen werden für gewöhnlich immer am letzten Dienstag des Monats um 19.30 Uhr beginnen.
Ralph Leischner gab bekannt, dass die Altglas– und Altkleider-​Container in die Täferroter Straße umziehen werden, wenn ab nächster Woche die Leinbrücke saniert wird. Außerdem ermunterte er alle Leinzeller, an der gerade laufenden Bürgerbefragung zur Gemeindeentwicklung teilzunehmen.
Anschließend ging es um die notwendige Sanierung des Leinstegs beim Kindergarten. Gefragt war, ob der Bodenbelag mit holzbohlen oder mit verzinkten Gitterrosten erfolgen soll. Man war sich einig, dass beides Vor– und Nachteile habe. Der Gitterrost sei rutschsicherer bei fallendem Laub und der Schnee bleibe nicht liegen. Dafür sei er aber Hunde-​unfreundlich und manche Menschen hätten Bedenken mit Böden, durch die man hindurchsehen könne.
Nach Abwägung der Argumente entschied man sich dafür, zunächst Gitterroste anzubringen. Sollten sich diese als nicht praktikabel erweisen, könne man sie immer noch gegen Holzbohlen austauschen. Gitterroste brauche man überall.
Seine Zustimmung erteilte der Gemeinderat für eine Bauvoranfrage im Kirchhaldenweg auf der Gögginger Höhe. Das Grundstück liege zwar unmittelbar außerhalb des Bebauungsplans. Leinzell sei jedoch auf Bauflächen angewiesen.

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