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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Mühlbach: Wasserrinne in B 29-​Böschung

Auf der ersten Sitzung des neuen Hussenhofer Ortschaftsrates konnte Ortsvorsteher Kaiser auch einige Bürger begrüßen und den Leiter des Tiefbauamtes der Stadt, Jünger, der zum Rückbau des Mühlbaches Aufschlussreiches bekanntgab.

Dienstag, 29. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​HUSSENHOFEN (kos). Der Leiter des Tiefbauamtes, Jupp Jünger, teilte mit, dass nun das marode einbruchgefährdete Aquädukt abgebrochen werden kann und durch ein neues Überleitungsbauwerk ersetzt werden soll. Die wasserrechtliche Genehmigung für einen Teilbereich des Rückbaus des Mühlbaches sei erteilt.
Im Herbst sollte noch einmal eine Begehung stattfinden und dann die Planung erfolgen zum naturnahen Rückbau des Mühlbachs zum Fließgewässer. Die Erosion des Pfeilers und der Wasserrinne hat sich beschleunigt, so dass Gefahr für Menschen und dass durch herabstürzende Trümmer der Krümmlingsbach erheblich aufgestaut werden könnte.
Der geplante Verlauf des Mühlkanals führt zunächst in Richtung der Straßenböschung der B 29. In der Böschung wird der Mühlkanal durch eine offene Kastenrinne parallel zur B 29 über die bestehende Unterführung des Krümmlingsbaches geführt und bis zum alten Bachbett verlängert. Ab hier d.h. ab der bestehenden Unterführung des Mühlbaches unter der B 29, mündet der neue Bach in den vorhandenen Gewässerlauf. Durch die Nutzung der B 29-​Böschung oberhalb der Krümmlingsbach-​Unterführung entfällt die Errichtung eines teuren und wartungsintensiven Ersatzaquäduktes. Mit den Arbeiten könnte die Firma Aichele im September beginnen, womit dann ein erster Teilbereich der Maßnahme in Angriff genommen wird.
Ein weiterer Beratungspunk war eine weitere Teilerschließung des Gewerbegebietes Benzfeld. Die Erschließung ist wegen einer weiteren Bebauung notwendig. Die Ausschreibung für die Erschließungsarbeiten soll nach der Sommerpause erfolgen, damit anschließend die Baumaßnahmen erfolgen können, zumal schon ein erster Bauplatz für diesen Teilbereich veräußert wurde.
Sehr wichtig war dem Ortschaftsrat dann eine Grüninsel in der Hirschmühlenstraße mit Gewächsen und einer Bank am bereits dort stehenden Baum. Der Ortschaftsrat beteiligt sich mit Mittel aus dem Etat für die Ortsverschönerung. Daraus sollen auch Mittel für ein winterfestes Dach auf dem Jugendraum fließen und für ein Vordach.
Der Ortschaftsrat hofft dabei auf städtische Mittel und auch darauf, dass der Landtagsabgeordnete Klaus Maier seine bei der Einweihung des Jugendraumes gegebene Zusage hält, sich um weitere Mittel zu bemühen.

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