Konzert mit Eric Burdon: Lebende Rocklegende im Himmelsgarten
Es gibt wohl kaum jemanden, der in den Siebzigern das Gitarrenspielen lernte und sich nicht an Eric Burdons „House of the Rising Sun“ versucht hat. Diese lebende Legende der Rockgeschichte stand gestern im Himmelsgarten auf der Bühne.
Donnerstag, 28. August 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (gbr). Die Zeit ist nicht stehen geblieben, seit „Eric Burdon and the Animals“ die Chartlisten stürmten und bei Konzerten Zig-Tausende von Fans begeisterten. Nach ihm kamen und gingen viele Rockstars – aber er ist geblieben und steht als der große alte Mann des Rock und Blues heute noch vor einem Publikum, das mit leuchtenden Augen, auch im übertragenen Sinne, zu ihm aufsieht.
Sie sehen dabei einen alten Mann, dem das Gehen schwer fällt – seine wilden Zeiten haben wohl Spuren hinterlassen. Doch sie hören einen Mann, dessen Stimme mit ihrer Kraft noch immer die meisten jungen Sänger buchstäblich von der Bühne fegen würde. Eric Burdon hat den Blues im Blut und die Seele des Rock im Herzen. Seine Fans danken es ihm.
Laut Rock-Journal „Rolling Stone“ ist der 1941 in England geborene und in den USA berühmt gewordene Burdon einer der 100 größten (Rock-)Sänger aller Zeiten. Ob die dunkle Sonnenbrille, die er auf der Bühne trägt eine bewusste Ehrenbezeigung für Ray Charles ist? Vermutlich, denn Parallelen der beiden Sänger sind nicht nicht zu überhören.
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