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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wie die Gmünder Stadtverwaltung mit dem Beginn des 1.Weltkriegs konfrontiert wurde

Der Krieg traf die Stadtverwaltung völlig unvorbereitet. Die beiden kommunalen Gremien, der Gemeinderat und der heute nicht mehr existierende Bürgerausschuss mussten sich von Beginn an mit dem Krieg befassen – er verdrängte alle anderen Themen.

Freitag, 29. August 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
37 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND. Im Folgenden soll nur ein Blick auf die Arbeit der Gmünder Stadtverwaltung im ersten Kriegsjahr vermittelt werden. War es im Juli 1914 noch um die Elektrifizierung gegangen, mit der man die Wirtschaft voranbringen wollte, kann man ab Anfang August 1914 ganz andere Inhalte feststellen.
Von den 16 Mitgliedern des Gemeinderats und den 15 Mitgliedern des Bürgerausschusses baten gleich am 4. August zwei um Entlassung, weil sie sich freiwillig zum Militär melden wollten. Außerdem wurde eine Liste der städtischen „Beamten und Unterbeamten“ verlesen, die einberufen worden waren. Die Ansprache von Oberbürgermeister Möhler anlässlich des Kriegsbeginns klang nicht euphorisch, sondern sorgenvoll.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 30. August 2014)

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