Ende der Rumpelstrecke steht bevor. Erster Spatenstich zur Erneuerung der L1158: 40 Jahre Warten sind vorbei
Der schlechteste Streckenabschnitt einer Landesstraße im Ostalbkreis gehöre nun bald der Vergangenheit an, versicherte Bürgermeister Armin Kiemel am Montag Nachmittag beim ersten Spatenstich zur Erneuerung der L 1158 zwischen Untergröningen-Burren und Obergröningen-Buchhof.
Montag, 01. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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ABTSGMÜND-UNTERGRÖNINGEN (fa). Nahezu vier Jahrzehnte hätten die Bürger darauf gewartet, dass etwas getan werde, sagte Kiemel anlässlich des ersten Spatenstichs: „Wir freuen uns auf den nächsten Winter, denn dann wird die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Kochertal und Schwäbisch Gmünd wieder in einem verkehrssicheren Zustand sein“ betonte Kiemel.
Seit Jahren wolle die Gemeinde selbst den Gehweg von der Kolonie ausbauen, die Mittel dafür ständen bereit und deshalb habe man anfangs des Jahres nochmals darauf hingewiesen, dass dieser Ausbau nur in Verbindung mit der Erneuerung der Landesstraße L 1158 Sinn mache.
Nun habe das Regierungspräsidium Stuttgart, Außenstelle Ellwangen, vor einigen Wochen zur Überraschung aller das Signal zum Ausbau gegeben, sagte Kiemel. Sein besonderer Dank galt hier dem Landtagsabgeordneten Klaus Maier (SPD) und Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) für ihre Bemühungen.
Das Land stellt für die rund 1,5 Kilometer Landesstraße Mittel in Höhe von rund 700 000 Euro zur Verfügung, die Gemeinde investiert zusätzlich rund 300 000 Euro in den Ausbau des Gehweges Kolonie-Burren. Gleichzeitig werden die Entwässerungseinrichtungen erneuert. Im Zuge dieser Baumaßnahme wird auch gleich ein Leerrohr für das schnelle Internet mit verlegt.
Die Straße soll bis Mitte Oktober fertig gestellt sein, der Gehweg bis zum Jahresende Bürgermeister Armin Kiemel bat die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die durch die erforderliche drei bis vier monatige Vollsperrung bedingten Umleitungen. Auch für den ÖPNV wurden andere Lösungen geschaffen.
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