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Der geplante Sportpark wird ein Thema der heutigen Mitgliederversammlung des TSB Gmünd sein

Für Peter Jursch ist und bleibt es die Zukunft des TSB Gmünd: das geplante Vereinssportzentrum, das mit dem Verkauf des Sportplatzes in der Buchstraße größtenteils finanziert werden soll. Abgestimmt werden könnte darüber noch in diesem Jahr. Möglich ist auch ein anderer Standort.

Mittwoch, 17. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 27 Sekunden Lesedauer

Die Mitglieder des TSB Gmünd treffen sich am heutigen Mittwoch (siehe nebenstehender Artikel) zu ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung. Peter Jursch wird im Bericht des Vorsitzenden eine Bilanz ziehen, die im sportlichen Bereich besser denn je ausfällt. „Das war eine der erfolgreichsten Saisons, die wir in den letzten Jahren hatten“, sagt Jursch. Der Aufstieg der Handballer in die Baden-​Württemberg-​Oberliga und die Deutsche Vizemeisterschaft im Hammerwerfen des „Ur-​TSBlers“ Alexander Ziegler seien nur zwei Beispiele. Und auch finanziell stehe man „als einer der wenigen Vereine ohne Schulden“ richtig gut da.
Jursch wird auch die Zukunft des TSB ansprechen. Die ist eng verknüpft mit dem Verkauf des vereinseigenen Sportplatzes in der Buchstraße an interessierte Investoren. „Ich hoffe, dass sich da in nächster Zeit etwas tut“, so der Vorsitzende, „und die Mitglieder in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung dann noch Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres entscheiden, ob wir verkaufen und den Weg freimachen für den Sportpark.“ Drei Millionen Euro Einnahmen und ein größerer WLSB-​Zuschuss werden erwartet, um die Sportpark-​Investition von etwa vier Millionen Euro finanzieren zu können.
Der Württembergische Landessportbund ist ein Befürworter dieses Projekts und lässt aktuell in Kooperation mit dem TSB und der Stadt Schwäbisch Gmünd ein Fachgutachten erstellen zu möglichen geeigneten Standorten für den Gmünder Sportpark. Peter Jursch: „Vor drei, vier Jahren hat es so ein Gutachten schon einmal gegeben. Damals wurde die Nordstadt im Laichle als geeignet empfunden.“ Weil sich seither und im Zuge der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd aber so viel zum Positiven verändert habe, „sind mittlerweile vielleicht andere Standorte dafür geeigneter.“ Jursch zufolge ist Ende dieses Jahres mit Ergebnissen dieses Gutachtens, an das man sich halten werde, zu rechnen.
Peter Jursch, der seit 20 Jahren den TSB anführt und heute für eine weitere Wiederwahl zur Verfügung steht, ist jedenfalls zuversichtlich, dass der dreistöckige Sportpark inklusive eines neuen Sportplatzes mit einer Flutlichtanlage in drei Jahren stehen könnte.

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