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Maier bleibt der Vize-​Schultes in Schechingen — nur der Vorname ändert sich

Das gibt es bei einer konstituierenden Sitzung so gut wie nie: Der Schultes ist krank und sein bisheriger Vize hat bei der Wahl nicht mehr kandidiert. So erhob sich gestern in Schechingen die Frage, wer den neuen Gemeinderat denn nun verpflichten soll?

Freitag, 19. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer


Gerold Bauer
SCHECHINGEN. Obwohl solche Fälle in der Praxis äußerst selten vorkommen, hat die baden-​württembergische Gemeindeordnung auch für diese Situation eine klare Regel: Es übernimmt das an Lebens-​, nicht an Dienstjahren älteste Mitglied des neuen Gemeinderats zu Beginn den Vorsitz, führt die offizielle Verpflichtung der Gremiumsmitglieder durch und leitet die Wahl der neuen stellvertretenden Bürgermeister in die Wege. Gestern in Schechingen oblagen diese Aufgaben Martin Maier, der später ganz offiziell und ebenso einstimmig als erster stellvertretender Bürgermeister gewählt wie Wolfgang Sachsenmaier als zweiter und Markus Lägeler als dritter Stellvertreter.
Die Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat sowie die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder führte noch der bisherige stellvertretende Bürgermeister August Maier durch, der sich nach 30 Jahren als Gemeinderat (davon fünf Jahre als zweiter und fünf Jahre als erster stellvertretender Bürgermeister) nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 20. September 2014)

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