Erneut erster Spatenstich in Untergröningen: Langäckerstraße stand lange auf der Wunschliste
Die Langäckerstraße mit Gehweg wird saniert. Die Dachständer werden abgebaut, die Stromleitungen und die Straßenbeleuchtung im Boden verkabelt, Gasleitungen verlegt und Leerrohre für das schelle Internet eingegraben. Die Baukosten allein für die Gemeinde: rund 200 000 Euro.
Dienstag, 02. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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ABTSGMÜND-UNTERGRÖNINGEN (fa). Die Sanierung der Langäckerstraße stand schon lange auf der Wunschliste der Untergröninger. Obwohl die Bauarbeiten schon voll im Gange waren, wurde am Montagnachmittag der offizielle Spatenstich noch nachgeholt, da Bürgermeister Armin Kiemel zuvor im Urlaub war. Es sei schön, am ersten Arbeitstag gleich zwei Spatenstiche in Untergröningen machen zu dürfen – am selben Tag fand wurde auch offiziell mit den Arbeiten zur Erneuerung der L 1158 zwischen Untergröningen-Burren und Obergröningen-Buchhof begonnen. Dafür würden seitens der Gemeinde insgesamt rund 500 000 Euro ausgegeben, sagte Kiemel. Die Langäckerstraße wird auf rund 350 Metern saniert, der Gehweg komplett erneuert sowie in Verbindung mit der ODR/EnBW die Dachständer für die Straßenlampen abgebaut, die Leitungen ins Erdreich verlegt sowie vorsorglich gleich Leerrohre für die Breitbandverkabelung verlegt. Er wies darauf hin, dass die ODR auch gleich eine Gasleitung verlegen wird. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf rund 113 000 Euro für die Straßenarbeiten, 50000 Euro für die Breitbandverkabelung sowie 34000 Euro für das Verlegen der Erdkabel für die Beleuchtung. Die Maßnahme soll bis Ende November abgeschlossen sein. Einstimmig hatte der Ortschaftsrat Untergröningen im vergangenen Jahr beschlossen, die Sanierung der Langäckerstraße in diesem Jahr 2013 nicht mehr zu beginnen. Man war sich einig, dass es keinen Sinn mache, rund 150 Meter mit den zur Verfügungen stehenden 50 000 Euro zu sanieren und im nächsten Jahr den zweiten Bauabschnitt einzuleiten. Jetzt, im Jahr 2014, nachdem die Gesamtfinanzierung über rund 120 000 Euro steht, soll alles auf einmal angepackt werden. So muss die Gemeinde nicht zweimal eine Baustelleneinrichtung bezahlen und vor allem die Anlieger unnötig belasten.
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