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Handball, Oberliga Baden-​Württemberg: TSB Gmünd reist am Sonntag nach Remshalden zum Duell der Aufsteiger

Besteht der TSB Gmünd auch beim SV Remshalden? Im Duell der beiden Aufsteiger gibt es keinen Favoriten. Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr in der Stegwiesenhalle. „Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt TSB-​Trainer Michael Hieber.

Freitag, 26. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 45 Sekunden Lesedauer

Remshalden sei kein anderes Kaliber als Wangen oder Deizisau. Für Michael Hieber gibt es in der 4. Liga keine starken oder schwachen Gegner. „Diese Liga ist sehr breit und sehr gut aufgestellt. Wir müssen auch gegen Remshalden an die Schmerzgrenze gehen, um Punkte einzufahren“, so Hieber. In der vergangenen Saison stieg der SV Remshalden auch aus der fünften in die vierte Liga auf. Dabei hat der kommende Gmünder Gegner kein Heimspiel verloren. „Remshalden hat eine sehr gut strukturierte Mannschaft, die zwei ähnlich gute Abwehrsysteme spielen kann und im Angriff alle Möglichkeiten besitzt, die der Handball zu bieten hat. Vor allem das schnelle Konterspiel ist die größte Waffe des SV Remshalden“, sagt der Gmünder Coach.
Dieses Konterspiel gelte es zu unterbinden. „Wir müssen es schaffen, dass sie gegen uns nur aus einem stehenden Angriff zum Abschluss kommen. Wenn sie gegen uns ein Tor erzielen wollen, dann muss es mit einem hohen Aufwand gepaart sein“, gibt Hieber die Marschrichtung vor. Wenn es dem TSB dann gelinge, im Angriff eigene Akzente zu setzen, sei grundsätzlich ein Auswärtssieg drin.
„Es wird aber ein sehr schweres Spiel. Meine Mannschaft spielt noch lange nicht am Optimum“, erzählt Hieber. Remshalden habe gegen Wangen gezeigt, dass sie in dieser Liga jeden Gegner schlagen können. Die hohe Niederlage gegen Oppenweiler sei kein Maßstab. „Das kann immer einmal passieren. Wir kennen die Stärken des SV Remshalden und wissen, dass uns nichts geschenkt wird“, so der TSB-​Coach.
Personell musste Hieber im Training auf Djibril M’Bengue verzichten. Der Zweitligaspieler des TV Bittenfeld konnte verletzungsbedingt in Gmünd nicht trainieren, ist jedoch in Bittenfeld seit Mitte der Woche wieder eingestiegen. „Außer Matthias Czypull und Philipp Schwenk kann ich alle Spieler einsetzen. Wir werden auch jeden Mann brauchen, um in Remshalden etwas zu holen“, sagt Michael Hieber, der sich auch auf eine Derby-​Atmosphäre freut. Immerhin sei der Weg von Gmünd nach Remshalden nicht all zu lang.
„Wir wollen selbstbewusst auftreten. Seit Jahren ist dieses Duell die erste Partie, in der wir keinen Druck haben. Wir müssen nicht gewinnen und wir haben nichts zu verlieren. Aber wir wollen als Sieger den Platz verlassen. Eine schönere Ausgangssituation kann es nicht geben“, meint Hieber.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey, S. Göth, Waibel, Schamberger, Tobias, Fröhlich, Boizesan, Sos, F. Häfner, M. Häfner, Kraft, Bächle, M’Bengue

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