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Fußball, Verbandsliga: Interview mit dem neuen Normannia-​Stürmer Manuel Seitz

Er ist einer von 14 Neuzugängen und tritt als Stürmer beim FC Normannia Gmünd in die großen Fußstapfen seines Trainers Beniamino Molinari. Manuel Seitz (22) spricht im Interview über den Saisonstart und erklärt, warum der Konkurrenzkampf innerhalb des Teams so förderlich ist.

Mittwoch, 03. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 22 Sekunden Lesedauer

Die ersten drei Verbandsliga-​Spiele sind absolviert. Die Normannia hat durch das 2:3 in Essingen, das 4:2 gegen Berg und das 1:1 beim FC Albstadt vier Punkte gesammelt. Sind Sie zufrieden mit dieser Ausbeute?
Unser Auftaktprogramm hat es in sich gehabt. Essingen wird im Titelrennen sicherlich eine Rolle spielen. Und auch der FC Albstadt und der TSV Berg sind zwei gute Mannschaften, wenn auch Albstadt nicht so stark war als Berg. Deshalb können wir mit den vier erreichten Punkten absolut zufrieden sein.
Unabhängig von den Ergebnissen: Was ist schon gut gelaufen? In welchen Bereichen habt Ihr noch Luft nach oben?
Ich denke, dass unsere Leistungen in spielerischer Hinsicht schon ganz in Ordnung waren. Darauf lässt sich aufbauen. Das ist bei so vielen Neuzugängen aber auch ganz normal, dass wir noch kein eingespieltes Team sind und die Abstimmung untereinander noch nicht so passt. Die Laufwege sind noch nicht so drin, das braucht noch Zeit.
Sind Sie schon angekommen beim FCN?
Ich bin sehr gut aufgenommen worden, weil es alle coole Jungs sind und wir uns untereinander super verstehen. Auch mit dem Team um die Mannschaft herum passt alles perfekt.
Was hat Sie so gereizt am Wechsel von der SG Bettringen zum FC Normannia?
Das Sportliche natürlich. Hier kann ich noch höher spielen. Ich möchte den nächsten Schritt machen.
Welche Rolle hat dabei Beniamino Molinari gespielt?
Die Gespräche mit ihm sind von Anfang an sehr gut gelaufen. Seine Philosophie hat mich überzeugt. Er selbst war ein erfolgreicher Stürmer, wovon ich sicherlich profitieren kann.
Sie sprechen es an: Hat es von Molinari schon spezielle Torjäger-​Tipps gegeben?
Noch nicht. Aber wir trainieren ja auch erst seit sieben, acht Wochen zusammen. Bislang stand die Mannschaft im Vordergrund und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
Bislang war in der Anfangself nur Platz für einen Stürmer. Wie gehen Sie mit diesem Konkurrenzkampf um?
Er ist auf alle Fälle förderlich, keiner kann sich ausruhen. Ich sehe das nicht negativ, sondern nur positiv.
Nur positiv?
Der Konkurrenzkampf puscht die eigene Leistung. Das ist gut für die Mannschaft und spornt an, noch mehr zu geben.
Für Sie ist die Umstellung auf die Verbandsliga nicht zu unterschätzen. Zuletzt haben Sie zwei Jahre lang in der Bezirksliga gespielt.
Das ist brutal, vor allem im körperlichen Bereich und was das Spieltempo angeht.
Immerhin haben Sie aber beim 4:2-Heimsieg gegen Berg schon ein Saisontor erzielt. Wie viele Tore haben Sie sich vorgenommen?
Ich habe mir über keine bestimmte Zahl Gedanken gemacht. Ich möchte mit meinen Toren zum gemeinsamen Erfolg beitragen. Letztlich ist es doch völlig egal, wer die einzelnen Treffer erzielt. Was zählt, ist allein die Mannschaft.
Was ist in dieser Saison möglich mit dieser Mannschaft?
Schwer zu sagen. Nach erst drei Spielen weiß man immer noch nicht so richtig, wo man steht. Wichtig ist, dass der Start uns schon einmal nicht misslungen ist. Wenn wir alle weiterhin an einem Strang ziehen, ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld drin.
Am Samstag kommt der FSV Bissingen mit einer makellosen Bilanz von neun Punkten und 6:0-Toren in den Schwerzer. Wie muss der FCN gegen den Tabellenführer auftreten?
Das wird ein schweres Spiel. Wir müssen kämpferisch alles geben und von Anfang an voll dagegenhalten.

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