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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Das Mühlbächle in Hussenhofen rinnt lahm

Außenbesichtigungen sind meistens schön, weil die Besichtiger etwas fertiges vorfinden. Nicht ganz so schön war die gestrige Besichtigung des Ortschaftsrates aus Hussenhofen am Mühlbächle, dass sich nun mühselig aus der Lembergquelle speist und sich mit drei Sekundenliter Wasser mehr schlecht als recht durch sein neues Bett quält.

Dienstag, 30. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
58 Sekunden Lesedauer

Von Alfred Pradel SCHWÄBISCH GMÜND. Aber, so hofften am Dienstag alle, ist nicht aller Tage Abend und schon bald soll noch das Wasser aus dem Lützelbach den Mühlenbach speisen. Doch die Gremiumsmitglieder und die anwesenden Mitglieder der BI Mühlenbach sind insbesondere mit Blick auf die Sommermonate skeptisch, denn der Lützelbach versiegt schon bei geringer Trockenheit. Nach wie vor wird die Hoffnung gehegt, wenigstens zehn Sekundenliter Wasser aus der Rems in den idyllischen Bachlauf, einst der Kanal zur Sägemühle in der Hirschmühle zu bekommen. Früher war die Wasserentnahme bis zu 200 Liter in der Sekunde, wenn das Sägewerk lief, dann so der Tenor müssten zehn Liter drin sein. Schön wird der Platz beim früheren Maibaumplatz in der Hirschmühle. Ein neues Bänkle, gestiftet und gestaltet in bürgerschaftlichem Engagement und in den kommenden Wochen noch durch eine schöne Bepflanzung ergänzt wird der Platz ein Ort auch zum Ausruhen für Radfahrer, denn am Platz für der Hauptradweg von Aalen nach Schwäbisch Gmünd vorbei. 2019 bei der interkommunalen Gartenschau entlang der Rems ist der Weg die Achse von Gemeinde zu Gemeinde. Zwei Findlinge sollen vermeiden, dass der Platz überfahren wird.

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