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Handball, Oberliga: TSB Gmünd muss gegen Wangen gewinnen

Der Vorletzte gastiert beim Zwölften. Michael Hieber, Trainer des TSB Gmünd, spricht vor dem Heimspiel am Samstag (19.30 Uhr in der Gmünder Großsporthalle) daher nicht um den heißen Brei: „Wir müssen gegen Wangen gewinnen. Sonst ist der Sieg gegen Willstätt nichts wert. Wir sind sehr gut vorbereitet.“

Freitag, 30. Januar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

Nach dem überzeugenden Heimspiel gegen Willstätt soll nun der nächste Heimerfolg folgen. Der TSB erwartet Wangen, die jedoch zuletzt gegen den SV Remshalden mit 28:24 gewonnen haben und mit großem Selbstvertrauen anreisen. „Wangen ist stärker als noch im Hinspiel, aber wir müssen nicht drumherum reden, wir müssen gewinnen“, sagt Hieber. Im Kampf um den Klassenerhalt sind die Duelle gegen direkte Konkurrenten überlebenswichtig. Vor allem die Heimspiele sollte man gewinnen. Um so wichtiger also, dass Michael Hieber auf fast alle Spieler setzen kann. Lediglich hinter Spielmacher Aaron Fröhlich steht noch ein Fragezeichen. „Er ist krank, aber ich hoffe, dass er bis Samstag wieder gesund ist“, äußert sich der TSB-​Trainer. Djibril M’Bengue darf im Moment nicht für den TSB spielen (siehe Artikel mit Bittenfelds Trainer Jürgen Schweikardt). Dafür kommt Christian Waibel, der Chef in der Abwehr, nach seiner Verletzungspause zurück. Christian Tobias konnte aus beruflichen Gründen nicht trainieren, aber er werde am Samstag im Kader stehen.
Über den kommenden Gegner hat sich Michael Hieber selbstverständlich informiert und sagt: „Wangen hat einen sehr guten und jungen Mittelmann, der ein Spiel entscheiden kann. Außerdem hat Wangen einen guten Linksaußen. Wir sind bestens vorbereitet und wollen den nächsten Heimsieg einfahren.“
Mögliche Emotionen im Abstiegskampf fürchtet Hieber nicht. „Wir werden unser Ding durchziehen und Emotionen positiv aufsaugen. Ich hoffe, dass unsere Fans wieder über 60 Minuten Vollgas geben. Dieses Duell gegen Wangen ist enorm wichtig für uns“, so Hieber.
Aufpassen müssten seine Jungs bei den schnellen Kontern der Gäste, die zudem eine aggressive Abwehr spielen. „Wir haben einige Videos gesehen und wissen, was auf uns zukommt“, meint Hieber.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey,
F. Häfner, Schamberger, Göth, Tobias,
A. Fröhlich, Bächle, Sos, M. Häfner,
Waldenmaier, Waibel

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