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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Sicherheitsbegehung im Gmünder Einhorn-​Tunnel

Knapp 80 Mitglieder der DRK-​Einsatzeinheit vier des Ostalbkreises, die in der Raumschaft Gmünd stationiert ist, sowie der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Schwäbisch Gmünd trafen sich zu einer Sicherheitsbegehung des Tunnels. Die Gruppe wurde von Bruno Köhler, dem Sicherheitsbeauftragten für den Tunnel sowie Stellvertreter Dietmar Gunzenhauser geführt.

Sonntag, 01. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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Neben dem Rettungsstollen wurden die Fluchttreppenhäuser, das Betriebsgebäude West sowie die Tunnelzentrale, die Steuerzentrale, in Augenschein genommen. „Wir müssen uns vor Ort ein genaues Bild der Rettungswege machen. Zudem muss die Information zwischen unseren Kräften und den Mitarbeitern der Straßenbaubehörde passen. Wenn wir zum Einsatz gerufen werden, müssen wir die räumlichen Gegebenheiten genau kennen. Nur dann sind wir in der Lage, gemeinsam schnell und effizient zu helfen“ so Karlheinz Schilling, Zugführer der DRK-​Einsatzeinheit. Die Tunnelbegehung ist nur ein Baustein, mit dem sich die Spezialkräfte des DRK auf einen eventuellen Notfall vorbereiten. Eine ganze Reihe weiterer werden folgen. So sind zum Beispiel Übungen im Tunnel unter realen Voraussetzungen und in Zusammenarbeit mit den anderen Blaulichtorganisationen geplant. Die Einsatzeinheit sowie die SEG werden bei Großschadensereignissen – auch im Tunnel – ergänzend zu den Rettungskräften — zu Hilfe gerufen. „Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit allen Verantwortlichen, damit im Ernstfall das Zusammenarbeiten, Hand in Hand, gewährleistet ist“, so erklärt Schilling.

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