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Nachrichten Ostalb

Feuerwehr Obergröningen bekommt zeitgemäße Schutzkleidung

Der Haushaltsplan für 2015 stand gestern Abend im Blickpunkt der Gemeinderatssitzung in Obergröningen. Weil der Verbandskämmerer erkrankt war, übernahm Bürgermeister Reinhold Daiss die Erläuterungen versiert bis ins Detail. Eine schöne Nachricht: Aufgrund der entspannten Kassenlage kann endlich auch die Feuerwehr der kleinsten Gemeinde des Ostalbkreises mit zeitgemäßer Schutzkleidung ausgerüstet werden.

Dienstag, 24. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Finanzplanung umfasst in der kleinsten Gemeinde des Ostalbkreises ein Volumen von rund 1,2 Million Euro. Der Verwaltungshaushalt umfasst etwa 945 000 Euro, der Vermögenshaushalt 281 000 Euro. Insgesamt zeigte Reinhold Daiss auch mit Hinweis auf die zurückliegenden Haushaltsjahre eine stabile bis sehr erfreuliche Entwicklung der Finanzen auf. Die Aufnahme eines neuen Kredits sei im neuen Jahr nicht vorgesehen. „Die Kassenlage ist weiterhin entspannt“, so konnten die Zahlen zusammengefasst werden. Folglich kann sich Obergröningen der Tilgung früherer Verpflichtungen widmen. Zum 1. Januar hatte die Gemeinde eine Schuldenstand von rund 268 000 Euro. Zum Jahresende werden es voraussichtlich 235 000 Euro sein, was einer Pro-​Kopf-​Verschuldung von etwa 500 Euro entspricht. Von den tariflichen Steigerungen gibt es bei den Personalkosten keine Steigerungen. Einige kleinere Investitionsaufgaben sind einkalkuliert und können erfüllte werden. Dazu zählte der Bürgermeister gestern Abend vor allem auch die Ausstattung von zeitgemäßer Schutz– und Einsatzkleidung für die 20 Obergröninger Feuerwehrleute, was mit 8000 Euro zu Buche schlägt.
Einstimmig bestätigte der Gemeinderat gestern Abend auch die Wiederwahl des Feuerwehrkommandanten Uwe Senger. Seit 15 Jahren ist er Chef der örtlichen Feuerwehr. Aus den Reihen der Bürgervertreter und auch vom Bürgermeister wurde jetzt schon der Wunsch formuliert, dass Uwe Senger nach den nächsten fünf Jahren noch ein weiteres Mal für fünf Jahre kandidieren möge. Uwe Senger machte aber unmissverständlich deutlich, dass es dann genug sei und er gerne der nächsten Generation Platz machen wolle.
Ausführlich beraten wurde auch über das Thema Forstwirtschaft. Hierbei machten die Vertreter der Forstverwaltung deutlich, welche Verantwortung sie zu tragen haben. Dies nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und in Sachen Verkehrssicherungspflicht. Vereinbart wurde eine gemeinsame Begehung der Wälder bei Obergröningen

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