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Nachrichten Ostalb

Wieviele minderjährige Flüchtlinge kommen in den Ostalbkreis?

Eine umfangreiche Tagesordnung hatten die gemeinsam tagenden Kreistagsausschüsse – für Jugendhilfe und für Soziales – am Dienstag im Kreishaus in Aalen abzuarbeiten. Ein Thema, das den Landkreis mit der Inbetriebnahme der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Ellwangen beschäftigen wird, sind die unbegleitet nach Deutschland einreisenden minderjährigen Flüchtlinge.

Mittwoch, 25. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer


Bisher wird die sogenannte Problemlage in erster Linie entlang der Rheinschiene akut, da hier Transitwege enden und die LEA Karlsruhe erste Anlaufstelle ist. Die Kinder und Jugendlichen (zu 80 Prozent männlich) werden nach dem Sozialgesetzbuch durch die Jugendämter in Obhut genommen.
Landrat Klaus Pavel wies darauf hin, dass bisher nur wenig unbegleitete minderjährige Flüchtlingen aufzunehmen und in Kinder– und Jugendeinrichtungen unterzubringen waren. Aber sobald die LEA Ellwangen arbeite, werde mit steigenden Zahlen zu rechnen sein. Zuverlässige Prognosen, wie hoch die Zahl der Aufzunehmenden sein wird, könne niemand abgeben; man rechne aber mit 20 bis 40 Zuteilungen

(ausführlicher Bericht über die Sitzung in der Rems-​Zeitung vom 26. Februar 2015)

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