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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Feuerwehr-​Gutachten für Schwäbisch Gmünd

Im Blickpunkt der nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses des Gemeinderat am kommenden Mittwoch, 4. März, um 17 Uhr im Rathaus steht die Zukunft der Gmünder Feuerwehr. Präsentiert wird zunächst zur Vorberatung ein so genannter Feuerwehrbedarfsplan, aufgestellt von der externen Luelf & Rinke Sicherheitsberatung GmbH.

Freitag, 27. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 9 Sekunden Lesedauer

Hintzergrund: Die Stadtverwaltung wollte in Übereinstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd unabhängig begutachtet lassen, ob das Brandschutz– und Katastrophenschutzwesen auf dem richtigen Weg ist. Die Luelf & Rinke Sicherheitsberatung GmbH hat dazu den Ablauf des Dienstbetriebs und die Einsätze der Gmünder Feuerwehr längere Zeit beobachtet und durchleuchtet. Im Wesentlichen werden Struktur, Organisation und Bestrebungen der Gmünder Feuerwehr in diesem Gutachten sehr positiv bewertet. Das Gutachten beinhaltet aber auch einige Vorschläge, die zu einer Optimierung beitragen können. So sollen die hauptamtlichen Kräfte im Gmünder Florian (Zentrale der Gmünder Feuerwehr) aufgestockt werden. Schnelligkeit in der Präsenz und Schlagkraft der Gmünder Feuerwehr könnte, so geht aus dem Gutachten weiter hervor, dadurch erhöht werden, indem eine bessere Vernetzung und Einbeziehung der Außenabteilungen hergestellt werden. Verwiesen wird dazu auf ein großes Potenzial von Feuerwehrleuten aus der Umgebung, die tagsüber im Bereich der Innenstadt präsent sind, dort also zur Verfügung stünden, um bei der Abarbeitung des dort größten Einsatzaufkommens zu helfen. Hochgerechnet wird dazu die Zahl von „39 abkömmlichen freiwilligen Kräften“ der Gmünder Feuerwehr, die bei Bosch (früher ZFLS) im Schießtal arbeiten. Die konkrete Gutachter-​Idee dazu: Dort ein Feuerwehrfahrzeug stationieren, das im Alarmfall umgehend besetzt und direkt zum Einsatzort fahren kann. Die Zentralität des Florian in Gmünd sei richtig und wichtig. Doch sollten verstärkt „dezentrale Logistikkomponenten“ an Stadtteil-​Abteilungen abgegeben werden. Entsprechende Empfehlungen werden deshalb auch für anstehende Fahrzeugbeschaffungen ausgesprochen, vor allem für die Standorte Bettringen und Wetzgau.

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