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Handball, Oberliga Baden-​Württemberg: TSB Gmünd erwartet den Tabellendritten TSG Söflingen

Auf das Gastspiel beim Tabellenzweiten TV Oppenweiler (20:34) folgt der Heimauftritt gegen den Dritten: Am Sonntag, 17 Uhr, erwartet der TSB Gmünd mit der TSG Söflingen das nächste Oberliga-​Spitzenteam. Mit den eigenen Fans im Rücken hofft Trainer Michael Hieber auf einen Überraschungscoup.

Freitag, 27. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 55 Sekunden Lesedauer

Momentan steckt Michael Hieber mitten in den Vorbereitungen für die Neuauflage der Gmünder Ballmania, die am Samstag, 21. März, über die Bühne gehen wird. Zum Auftakt empfangen die Verbandsliga-​Fußballer des FC Normannia bereits um 14.30 Uhr den FC Albstadt, ehe die Volleyballerinnen der DJK Gmünd um 17 Uhr ihre Regionalliga-​Meistersaison gegen den Förderverein Tübinger Modell vollenden werden. Zum Abschluss treffen die TSB-​Handballer um 19.30 Uhr auf Pforzheim/​Eutingen. Im Rahmenprogramm gibt es einen Auftritt der Showtanzgruppe von Vera Braun und Livemusik mit Sebastian Sorg und Markus Weber von „Attenti al cane“. „Wir werden uns wieder einiges einfallen lassen. Der Vorverkauf soll am 5. oder 6. März starten“, informiert Organisator Michael Hieber über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.
Vorbereitet hat sich seine Mannschaft in dieser Woche auf einen Gegner, der „eine überragende Saison spielt und einen der Toptrainer der Liga in seinen Reihen hat.“ Hieber schwärmt von einem richtig guten Job, den der Ungar Gábor Czakó mit seinem Personal macht. Nicht von ungefähr rangiert die TSG Söflingen gegenwärtig mit 29:13 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz.
„Söflingen hat eine sehr gute Mannschaft, die taktisch unheimlich flexibel ist und vor Selbstvertrauen nur so strotzen wird“, sagt der TSB-​Coach nicht nur wegen des jüngsten 38:26-Kantersieges der TSG daheim gegen den Vorletzten SV Remshalden.
So deutlich Söflingen gewann, so klar verlor der TSB am Samstag beim TV Oppenweiler. Der Tabellenzweite war bei der 20:34-Niederlage letztlich mindestens eine Nummer zu groß für den grippegeschwächten Aufsteiger. „Da sind wir schon an unsere Grenzen gekommen, wenn auch das Ergebnis um ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist“, räumt Hieber die gegnerische Dominanz ein.
Oppenweiler sei aber längst abgehakt. Zu wichtig sind die folgenden Spiele: „Die nächsten fünf Wochen sind entscheidend. Da können und wollen wir den Grundstein legen für den Klassenerhalt.“ Deshalb wolle man bereits am Sonntag an seine Grenzen gehen und sich gegen das nächste Oberliga-​Schwergewicht anders präsentieren als zuletzt in Oppenweiler. Denn vor heimischem Publikum schlägt sich der Tabellenelfte traditionell besser als auswärts. „Zu Hause sind wir vielleicht jetzt einmal gut für einen unerwarteten Erfolg“, traut Michael Hieber seinem Team eine Überraschung zu. Im Hinspiel sei man bei der 27:33-Niederlage jedenfalls nicht so weit weg gewesen – obwohl mit Aaron Fröhlich einer der Leistungsträger mit Fieber gehandicapt war.
Patrick Schamberger und Paul Boizesan haben ihre Grippe auskuriert und werden wieder dabei sein. Angeschlagen sind dagegen Sebastian Fabian, Christian Waibel und Max Häfner, der sich in Oppenweiler eine Rückenverletzung zuzog.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – Frey, Göth, Waibel, Tobias, Fröhlich, Sos, F. Häfner, M. Häfner, Waldenmaier, Bächle

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